Forum Dez. bis Feb. 2016

domDie Kuppel im Dom zu Sienna/Italien

Allen Gemeindegliedern,
allen Einwohnerinnen und Einwohner unserer Dörfer
ein gesegnetes, friedvolles Christfest!


Wir bekamen Besuch

besuch1 besuch2 besuch3 besuch4 besuch5Es ist eine schöne Sache, wenn sich lieber Besuch ankündigt. So war es auch, als sich Leute aus unserer Partnergemeinde Moers Hochstraß zum Besuch anmeldeten. Die Kirchenältesten und die Frauen des Frauenkreises in Marxdorf bereiteten den Besuch vor. Es wurde ein inhaltsreiches Programm erstellt, zu dem auch alle Gemeindeglieder eingeladen waren – um an der Gemeinschaft mit unserem Besuch teil zu haben.
Leider wurde das wenig genutzt.
Mit großem Hallo und viel Freude begrüßten wir am Donnerstag, dem 10. September, die Moerser an der Eisdiele in Falkenhagen. Bei Genuss von leckerem Eis gab es einen lebhaften Gesprächsaustausch. Anschließend besuchten wir den Kunsthof Lietzen. Frau Müller-Stosch führte uns und erklärte die auf dem Hof und im Plastikgarten verteilten Plastiken der Künstlerin und unserer Kirchenältesten Erika Stürmer-Alex. Alle waren davon sehr beeindruckt, ebenso von den kleinen Episoden vom Leben auf dem Kunsthof. Alle hätten Frau Müller-Stosch noch lange zu hören können, aber der Abendbrottermin kam näher, und so wurde ein zweiter Führungsteil auf den nächsten Besuch der Gäste festgelegt.
Auf unserem Programm stand auch die Besichtigung der Kirchen des Sprengels Neuentempel. So begannen wir schon am Sonnabendvormittag unsere Rundreise. In Görlsdorf ging’s los – dann nach Alt Rosenthal, über Worin nach Diedersdorf, und zuletzt besuchten wir die Kirche von Marxdorf. Von einer Kirchenältesten oder einem Kirchenältesten wurden wir jedes Mal nett empfangen, und es gab Auskünfte über Bau und Geschichte der Kirchen. Etwas geschafft vom vielen Schauen und Hören konnten wir uns bei Kaffee und frischem Pflaumenkuchen ausruhen. Für den Abend hatten die Frauenkreis Frauen ein Büfett erstellt, und so gab es bei gutem Essen wieder die Möglichkeit zu Begegnung und Gesprächen. Humorvoll bereichert wurde der Abend durch die Vorführung der Varieteemarionetten von Fischers Marionettentheater.
Zu jedem Besuch gehört nun mal ein Abschied. Am Sonntag, dem 13. September, war es soweit. Aber bis wir uns wirklich verabschieden mussten, erlebten wir noch einen Gottesdienst der besonderen Art in Neuentempel. Er wurde von den Kindern des Kinderbibelwochenendes reichhaltig und froh machend gestaltet. Nach dem Gottesdienst gab es für alle einen liebevoll vorbereiteten Imbiss, so dass unsere Gäste gestärkt an Leib und Seele ihre weite Heimreise antreten konnten.
Ich möchte mich bei allen, die aktiv an der Vorbereitung und Durchführung der Besuchstage mitgewirkt haben, herzlich bedanken.

Angelika Wilde

Der Nikolaus kommt nach Marxdorf!

nikolaus2015

An SEINEM Tag, den 06. Dezember,
erleben wir in der Kirche die Geschichte von dem Mann im roten Mantel: Wie er an der Krippe von Jesus kniet, ein großes Erbe erhält und damit Gutes tut – und wie er die Kinder der Hafenstadt Myra vor den Piraten rettet. Eine uralte Geschichte, sehr aktuell: Es geht darum, das Gute, das wir empfangen haben, weiterzugeben an andere, die unsere Zuwendung brauchen.
Bevor das Stück, das die Vorbereitungsgruppe selbst geschrieben hat, um 16.00 h Uraufführung feiert, sind alle herzlich zur Kaffeetafel in die Sporthalle Marxdorf eingeladen. Wir danken dem Tischtennisclub Marxdorf, dass er uns trotz eines Punktspieles die Halle zur Verfügung stellt!

Pfn. R. C. Mielke

Liebe Gemeindeglieder,
liebe Schwestern und Brüder,
am Heiligen Abend werden wir eine Vielzahl von unterschiedlichen Gottesdiensten in unseren Gemeinden erleben können:
Um 13.00 h feiert Lektor Frank Schütte eine Christvesper mit der Gemeinde in Döbberin, musikalisch unterstützt durch Anja Liske-Moritz, die Kreiskantorin.
Zu 15.00 h werden sich die Türen der Falkenhagener Kirche öffnen. Hier hat die Kirchenälteste Frau Ulrike Wüstinger mit einem großen Stab von Helfenden ein Krippenspiel vorbereitet. Die Predigt hält Pfarrer Roland Kühne. Für den musikalischen Genuß ist der Posaunenchor Falkenhagen da.
15.30 h versammelt sich die Gemeinde in Marxdorf unter dem festlich geschmückten Christbaum zu einer Christvesper. Die Gemeinde an der Orgel begleiten und erfreuen wird die Kantorin a.D. Frau Barbara Krüger (gottesdienstliche Leitung: R. C. Mielke).
Die Diedersdorfer Kirche erstrahlt zu 16.00 h im Kerzenschein. Diese Christvesper wird eine musikalische sein unter der Leitung von Desiree Ilgenstein und Schulpfarrer Jörg-Rainer Matthias. Er hält auch die Predigt.
Die Gemeinde in Petershagen kann sich auf eine Christvesper freuen, die unter der Leitung der Kirchenältesten Frau Sabine Neumann vorbereitet wurde. Viele unterstützen Frau Neumann bei der Gestaltung dieses besonderen Abends, der um 17.00 h beginnt.
Zur selben Zeit erklingt in der Lietzener Dorfkirche das „Stille Nacht“, musikalisch gestützt durch Orgel und Flöte. Musikliebende aus Alt Rosenthal übernehmen hier diesen wichtigen Dienst (gottesdienstliche Leitung: R. C. Mielke).
Und wenn dann der Heilige Abend in die Heilige Nacht übergeht, es still wird, dann sind alle in die St.-Sebastian-Kirche in Lietzen/Komturei eingeladen zur Christnacht (23.00 h, Leitung: GKR-Vorsitzende Arite Lubisch, R. C. Mielke).
Herzlichen Dank allen, die sich tatkräf-tig dafür einsetzen, dass zu Heilig Abend eine solche Fülle von Christvespern stattfinden kann und allen, die die Kirchen dafür vorbereiten und schmücken!!!

Pfn. Rahel Charlotte Mielke

krippe2015
Weihnachtskonzert
Am 29. Dezember um 17 Uhr gibt es wieder das Weihnachtskonzert unseres Chores in der Lietzener Dorfkirche.
Im Mittelpunkt steht eine Motette über ein altniederländisches Weihnachtslied, das noch heute zu den meistgesungenen Weihnachtsliedern in Holland gehört – in der Übersetzung: „Es ist auf Erden ein Kindlein gebor’n.“
Eingebettet ist diese Motette in ein buntes internationales Weihnachtsliedprogramm, bei dem auch wieder Streichinstrumente und allerlei Flöten erklingen werden.
Es wird herzlich dazu eingeladen!

Barbara Krüger

Kollektenplan
Wir sammeln für:
06.12. Schule Mekerie / Hospizarbeit
13.12. die Arbeit des Berliner Missionswerkes in den Partnerkirchen
20.12. Rüstzeitenheime
24.12. Brot für die Welt
26.12. Schule Mekerie / Hospizarbeit
31.12. die Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge
03.01. Projekte zum Schutz und Begleitung von Kindern
10.01. die Unterstützung von Obdachlosen und wohnungslosen Menschen
17.01. Rüstzeitenheime
24.01. die Ev. Beratungsstellen im Bereich der Paar- und Lebensberatung und
den Fürsorgerischen Gemeindedienst (je ½)
31.01. die besonderen Aufgaben der Ev. Kirche in Deutschland
07.02. das ökumenische Freiwilligenprogramm ; Stadtkloster Segen
14.02. die Arbeit der Bonhoeffer-Gedenkstätte
21.02. Schule Mekerie / Hospizarbeit
28.02. die Arbeit mit Migranten
06.03. Aufgaben der Frauen- und Familienarbeit; Männerarbeit

Allen Geberinnen und Gebern ein herzliches Dankeschön.

Seniorenausflug 2015 nach Friedland
Am 9.September 2015 war es mal wieder soweit für unseren Seniorenausflug des Pfarrsprengels Neuentempel und Lietzen. Unser Ziel war dieses Mal die Burg in Friedland und die evangelische Pfarrkirche Steinhöfel. Mit drei Kleinbussen starteten wir pünktlich um 10.30 Uhr am Friedhofsvorplatz in Marxdorf. Es nahmen ca. 25 Senioren daran teil.
Gegen 11.30 Uhr, nach einer gemütlichen Überlandfahrt, erreichten wir unsere Mittagsgaststätte auf der Burg in Friedland. Sein Menü hatte jeder schon vorher ausgewählt, so ging es zügig mit der Bestellung. Nach dem Mittagessen besichtigten wir die Burg in Friedland.
Erstmalig erwähnt wurde die Burg in einer Urkunde von 1301, allerdings brannte sie 1623 bei einem großen Stadtbrand bis auf die Grundmauern nieder. Die Burg in ihrem heutigen Zustand stammt aus dem 17. Jahrhundert – ein verputzter Fachwerkbau und zwei Wohntürme. Eingangstor und Burgmauer haben den großen Brand überstanden, sie stammen noch aus dem 14. Jahrhundert. Doch es ist schon etwas Phantasie gefragt, denn Zinnen, Schwerter und Rüstungen sucht man hier vergebens. Im Graben floss Wasser, der Zugang zur Burg erfolgte über eine Zugbrücke, aber in Ritterhand war die
Burg nicht wirklich.
Lange Zeit war sie im Besitz des Johanniterordens, bevor sie von der Stadt erworben wurde. Wechselvoll war ihre Geschichte. So diente sie der Roten Armee zeitweise als Getreidelager und unter den Nazis als Truppführerschule des Reichsarbeitsdienstes.
Dann setzten wir unsere Reise nach Steinhöfel in das ehemalige Amsthaus fort. Dort erwarteten uns in mehreren Räumen, die liebevoll restauriert worden sind, selbstgebackener Kuchen und Kaffee. Unser letzter Besuch galt der evangelischen Kirche in Steinhöfel. Hier sangen wir die Lieder, die wir vorher ausgewählt hatten. Dann ging es wieder nach Hause zurück.
Unserer Fahrerin, Pfarrerin Frau Mielke, und unseren Fahrern, Herrn Wilde und Herrn Stahr, sei hier herzlich gedankt. Ebenso danken wir alle noch einmal recht herzlich unserer Pfarrerin für den so toll organisierten Tag.

Sonja Karnstedt

kreiskirchentagDie Gruppe in der Kirche zu Steinhöfel

Ein Sonntag im September – Stimmen zum Kreiskirchentag
„Das Wetter hält sich – Puderzuckerwolkenanballung, dazu blauer Himmel, Wind, jedoch – das Wetter hält sich, und das kommt der Stimmung zugute…“ Das schrieb ich am 20. September 2015 in mein Notizbuch, als ich während des Evangelischen Kreiskirchentages auf die Suche ging nach „Brüchen und Wundern“. Ein Glück, es regnete erst mal nicht, und dann nur kurz! Jeder Teilnehmer wünschte auf seine Weise, dass es gelingen möge, ein für Frankfurt so ungewöhnliches Kirchen-Fest mitten in der Stadt. Ich sah und erlebte engagierte, neugierige, froh gestimmte Menschen, je nachdem. Es ist wichtig, dass die Christen auch einmal erleben, dass sie viele sind. Nach dem Festgottesdienst, den ich nicht miterlebte, erkundete ich die Stände an der Marienkirche, den „Markt der Möglichkeiten“, besuchte viele Stände von Kirchengemeinden, nahm einmal mehr die vielen Aspekte der kirchlichen Arbeit, der Diakonie und Seelsorge, der Initiativen von „Frieden, Gerechtigkeit, Bewah-rung der Schöpfung“ wahr, hörte zu bei dem Gespräch über „Brüche und Wunder in unserem Leben“ auf der Bühne auf dem Marktplatz, sah eine Ausstellung in der Marienkirche und erlebte schließlich dort die „Wunderbaren Klänge“. Was ist mir davon im Gedächtnis geblieben?
Im Bereich des Standes der „Jugendarbeit und Sozialhilfe e.V.“ Fürsten-walde fand ich den Spruch „Ich kann, weil ich will, was ich muss.“ Darüber komme ich ins Nachdenken. Die Menschen hinter den Tischen vertreten sichtbar das Anlie-gen ihrer Vereine, ihrer Arbeitsbereiche. Im Bereich „Friedensnetz Frankfurt (Oder“ fand ich ein Wort von Heinrich Mann: „In einer Gesellschaft, die auf der Konkurrenz aufgebaut ist, kommt der Krieg und Faschismus von ganz allein, man muss nichts dafür tun, man kann nur alles dagegen tun.“ Es ist zum Erschrecken, wie aktuell diese Gedanken heute sind. Um mich ein wenig zu trösten, gehe ich zum Spielplatz der Kinder, auf dem es so schön laut zugeht. Der Verein „Jugendarbeit und Sozialhilfe e.V.“ Fürsten-walde hatte verschiedene Fahrgeräte mitgebracht. Größe und Bewegungsmöglichkeiten waren sehr unterschiedlich, sozusagen „für jeden etwas dabei“. Es war schön, den vielen kleinen und größeren Kindern bei ihrem Vergnügen zuzusehen.
Beim Stand der „Evangelischen Kir-chengemeinde im Schlaubetal“ stärkte ich mich mit Kaffee und Kuchen. Dabei hörte ich einer Jugendgruppe zu, die mit Gesang, Flöten und Trompeten musizierte. Wichtig finde ich, dass sich Arbeitsbereiche der Diakonie und Seelsorge mit Ständen präsentierten, die meistens jenseits der Öffentlichkeit ihre Arbeit tun: „Ambulanter Hospizdienst Fürstenwalde e.V.“, „Evangelische Gefängnisseelsorge“, „Notfallseelsorge für die Landkreise Oder-Spree und Märkisch Oderland“. An einem dieser Stände fand ich eine Tafel, auf der die Worte standen „Bevor ich sterbe, möchte ich …“
Einige Besucher hatten den Mut, etwas darunter zu schreiben, etwa:
„… noch mal nach Assisi fahren“
„… in Freude, Dankbarkeit und Frieden gehen“
„… möchte ich Frieden mit Gott“
„… wirklich wissen, wer ich bin“
Ehe das Konzert in der Marienkirche begann, sah ich mir die Tafeln und Bilder einer Ausstellung an, in der es um „Ende und Anfang, Verweigerung und Widerstand“ ging, um den Fremdenhass, den Rassismus, den Antisemitismus während der Nazi-Herrschaft, und den seltenen, mutigen Widerstand dagegen. Die Mahnung von Primo Levi ging mir nach: „Es hat sich gegen jede Vorhersage ereignet, es hat sich in Europa ereignet … Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen.“
Dann erlebte ich dort das Chor- und Orchesterkonzert. Das deutsch-polnische Jugendorchester und der Kreiskirchentagschor unter Leitung der Kreiskantorin Anja Liske-Moritz aus Seelow musizierten in der gut gefüllten Kirche mit all ihrer Kraft, will sagen, sie strahlten allesamt soviel Freude aus, dass der Funke übersprang. Ihre Begeisterung nahm uns Hörer mit. Das geschah in der Frankfurter Marienkirche, die ja auch ein Beispiel für Brüche und für Wunder ist.
Und unser Stand – Nr. 42 unter dem Namen „Ev.Kirchengemeinde Neuentempel“? In der Ausgabe Nr. 39 „Die Kirche“ wurde in einem recht zahmen Artikel über den Kreiskirchentag berichtet. In ihm heißt es „Nein, es ist nicht alles ‚Friede-Freude-Eierkuchen’ an Oder und Spree – darüber wird zu diskutieren sein.“ Und dann geht der Text irgendwie weiter. Es wird nicht diskutiert! Eine Freundin schrieb unter den Text „… nur das Schöne, Bunte durfte gedruckt werden. Es soll der Öffentlichkeit vermittelt werden, dass es mit der Kirche gut bestellt ist – mit Feiern, Singen …“ In diesem Artikel fehlt zum Beispiel der Hinweis auf unseren Stand:
WEGEN ÜBERLASTUNG : GESCHLOSSEN. Das ist schade! Zumal die Gemeindekirchenräte von Falkenhagen, Lietzen-Marxdorf und Neuentempel-Görlsdorf sich in ihrem „Flugblatt“ glasklar ausgedrückt haben:
„Dennoch: Wenn wir wüssten, dass unsere Gemeinden morgen untergingen, wir würden heute noch Apfelbäumchen pflanzen.“ Die mundgerecht zugeschnittenen Apfelstücke gingen reißend weg, die staunenden Besucher kosteten also „von den Früchten unserer Arbeit“.
Und wer es erkennen wollte, der konnte es erkennen – einen gerechten Zorn (angesichts der Überforderung unserer Pfarrerin und der Ehrenamtlichen), ein großes Gottvertrauen und viel Humor. Eine tolle Mischung! Das sage ich als dankbares Mitglied meiner Kirchengemeinde Lietzen-Marxdorf. Ja. DANKE.

Christine Müller-Stosch

Kreiskirchentag „Von Brüchen und Wundern“ – Rückblick, Dank und ein „Link“ …
Der Abschluss des Kreiskirchentags hätte nicht passender sein können: Nachdem der Regen sich den ganzen Tag zurückgehalten hatte, gab es bei der ökumenischen Abschlussandacht einen Wolken-Bruch, der alle durchnässte. Und gleichzeitig erschien hinter der Bühne über der Oder ein großer Regenbogen – Hoffnungszeichen von Gottes Bund mit den Menschen nach der Sintflut. Zufall oder Zeichen?
In jedem Fall hat der Kreiskirchentag Menschen miteinander verbunden – die Vorbereitungsgruppe, die über ein Jahr zusammenarbeitete, über 150 Mitwirkende im Chor und bei den Bläsern im Anfangsgottesdienst, die großen und kleinen Menschen in den Gespräch an den etwa 50 Ständen, bei den den Kinder- und Jugendprogrammen und den Workshops, die vielen Chorsänger und das deutsch-polnische Jugendorchester beim Konzert in der Marienkirche, und viele andere – und schließlich auch die fast 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ganzen Kirchenkreis. Die beiden bunten „Leonardobrücken“, die aus den gestalteten Bohlen aus 80 Gemeinden und Einrichtungen, waren ein weiteres wunderes Symbol. Der Tag hat gezeigt, wie viel Vielfalt und Lebendigkeit der christliche Glaube und unsere Kirche in unserer Region ausstrahlen können. Viele waren überrascht und begeistert!
Im Namen des Kreiskirchenrats möchte ich allen danken, die den Tag mitgestaltet haben. Und ich möchte einladen, den kleinen Film anzusehen, der auf dem Kreiskirchentag entstanden ist. Er ist im Internet zu sehen unter der Adresse https://www.youtube.com/watch?v=8-dH-Ra4Weo – oder über einen Link auf der Homepage des Kirchenkreises, www.kirche-oderland-spree.de.

Mit herzlichen Grüßen – Schalom!
Frank Schürer-Behrmann
Superintendent, Ev. Kirchenkreis Oderland-Spree

Auszug aus dem Brief, den der Generalsuperintendent Martin Herche den Kirchenältesten geschrieben hat. Er war am Kreiskirchentag auf unserem Stand „Wegen Überlastung – geschlossen“:
„… auf meinem Schreibtisch liegt noch das Blatt mit Ihrem starken Satz: ‚Wenn wir wüssten, dass unsere Gemeinden morgen untergingen, wir würden heute noch Apfelbäumchen pflanzen.‘ Es erinnert mich an die köstlichen Äpfel, die an Ihrem Stand am Kreiskirchentag ausgeteilt wurden … Danke für Ihren Humor! Ich kann mich nicht erinnern, an einem andern Stand so viel Bewegung, so viel Kommunikation erlebt zu haben. … Die Erfahrung an Ihrem Stand hat … etwas sehr Ermutigendes: Ich lese ‚heute geschlossen‘, denke, hier kannst du gleich weitergehen und bin dann ganz überrascht, wie viele nette, gastfreundliche Menschen ich treffe und wie schön es ist, miteinander ins Gespräch zu kommen.“
Herr Herche wird unsere Gemeinden besuchen: Sonntag, 12.06.2016

kreuzwinter
Der „Mut-Macher-Tag“ einer kleinen Kirchenmaus
Da sitze ich nun im Regionalgottesdienst mit 15 anderen Christen und bin stolz, zu denen zu gehören, die diesen Tag gebührend würdigen. Den Reformationstag möchte ich als „Mut-Macher-Tag“ begehen.
Wir können ihn feiern dank des beherzten Auftretens eines furchtlosen Mannes und seiner Verbündeten – Martin Luther, Reformator und Übersetzer der Bibel ins Deutsche. Warum „Mut-Macher-Tag“?
Mut zur Überwindung vor übergroßer Macht, die andere unterwirft – den brauchte Luther, den brauchen auch wir.
Mut zur Überwindung der Angst – den brauchte Luther, den brauchen auch wir.
Angst zu Luthers Zeiten, dazu gab es wohl allen Grund, wenn man sich der Obrigkeit der Kirche nicht fügte. Im 16.Jahrhundert, als man sein Seelenheil mit Geld erkaufen musste, sonst wurde einem das Himmelreich verwehrt und mit dem Fegefeuer gedroht.
Heute gibt es bei uns die Angst, den Anforderungen der Leistungsgesellschaft nicht zu entsprechen. So gibt es die Angst vor Ausgrenzung. Die Angst, so wie man ist, nicht geliebt, geachtet und respektiert zu werden, da man nicht ins Idealbild passt.
Aber Gottes Liebe ist groß. Als Beispiel seien die Seligpreisungen genannt, die Jesus in der Bergpredigt (Matthäus 5) aussprach. Gut nachzulesen auf der Empore in unserer Kirche in Falkenhagen.
Da sitze ich kleine Kirchenmaus, oft in der Angst, von den Großen gefressen zu werden. Nie in der Angst vor Gott, sondern im Vertrauen zu Gott.
Ja, mich hat dieser Reformationstag, der im Jahr 2017 zum 500sten Mal gefeiert wird, in eine Art Aufbruchsstimmung versetzt. In dieser Aufbruchsstimmung will und kann ich mutig sein. Mutig zu sagen: „Ich gehöre zu einer reformierten Kirche, ich bin evangelischer Christ und finde, Reformen müssen sein, um Gottes Worte wirksam werden zu lassen.“
Es ist eine Herausforderung, immer aufs Neue über Jahrtausende hinweg mit der Bibel zu bestehen. Die Welt verändert sich mit rasendem Tempo. Wir bekennende Christen müssen stetig unser Miteinander überdenken und vorsichtig hinterfragen. Steckt da, wo Christ drauf steht, auch christliches Handeln drin, oder ist es eine Mogelpackung?

Ihre Kirchenmaus aus Falkenhagen

Wie soll es weitergehen?
Gerade an solch wichtigen Feiertagen wie Heiligabend/Weihnachten fühlen wir uns allein gelassen. Trotz großer Bemühungen seitens der GKR-Mitglieder in unseren drei Gemeinden (Falkenhagen/Petershagen/Döbberin), am Heiligabend wenigstens einen Gottesdienst feiern zu können, schien es fast unmöglich, einen Pfarrer zu bekommen.
Gott sei es gedankt, bot sich Pfarrer Hanke (in RENTE!!) sofort an, einen, für ihn den dritten Gottesdienst zu halten. Auch von der Superintendentur erhielten wir keine Hilfe, woher sollten sie auch jemanden nehmen? Ich hoffe nur, es wird ihnen bewusst, was die bevorstehende Stellenreduzierung mit sich bringen wird. Nicht nur an hohen Feiertagen.
Immer mehr wird auf die noch verbleibenden Pfarrer verteilt, immer mehr Last an die Ehrenamtlichen abgegeben. Ich als ehrenamtlich Tätige fühle mich mitunter ausgenutzt und vor allem allein gelassen von denen, die uns Vorgesetzte sind.
Falkenhagen/Petershagen/Döbberin/Sieversdorf/Petersdorf werden von einer Vakanz in die andere geschoben, der Pfarrsprengel wird zum Jahresende auseinandergerissen – wird so getestet, wie viel wir noch ertragen? Sollten wir uns vielleicht Hiobs-Gemeinde nennen?
Nur mit Gottes Hilfe und Kraft und dem Zusammenhalt aller Mitwirkenden ist es noch möglich, selbst durchzuhalten.
Wie soll man so neue Ehrenamtliche finden? Wie soll man frei werdende Pfarrstellen neu besetzen, wenn ein Arbeitspensum in Aussicht steht, das jenseits von Gut und Böse ist?
Ich meine, wir sollten die Kraft der Ehrenamtlichen nicht über Maß beanspruchen und vor allem unsere Pfarrer schützen.
Der HERR hatte Erbarmen mit uns, und so konnten wir dann doch noch Pfarrer Kühne für einen Heiligabend-Gottesdienst in Falkenhagen gewinnen, wenn es auch für ihn zeitlich wirklich knapp wird, um 15.00Uhr bei uns zu sein und um 17.00Uhr schon wieder in Seelow Gottesdienst zu feiern.
Herzlichen Dank an Pfarrer Hanke und an alle anderen von uns angesprochenen Pfarrer, die sich wirklich Mühe gaben, uns zu helfen. Aber wenn man an einem Ort ist, kann man nicht an einem anderen sein. Die Wege, die bei der neuen Stellenbesetzung anscheinend unbeachtet bleiben, sind nun mal nicht wegzuradieren, die Kirchtürme bleiben gleich, auch wenn die Gemeindegliederzahl abnimmt.
Ich wünsche uns allen Gottes Kraft und Segen und ein Durchhalten in Seinem Namen.

Ulrike Wüstinger,
Gemeinde Falkenhagen

krippe20152
Von den bunten Farben des Regenbogens und Löchern in Blechdosen…
Alle 14 Tage ist am Freitag von 16 bis 18 Uhr die Falkenhagener Kirche Treffpunkt der Christenlehre.
Die Kinder kommen aus Mallnow, Niederjesar, Regenmantel, Döbberin, Falkenhagen und aus den Dörfern rundherum. Laut ist es manchmal bei uns, und alles wirbelt durcheinander. Doch bei 12 Kindern kann es auch ganz leise sein, wenn wir Geschichten aus der Bibel hören oder über bestimmte Themen nachdenken.
Wir haben im September festgestellt, dass wir so bunt sind wie ein Regenbogen. Damit ist nicht unsere Hautfarbe gemeint, sondern unsere unterschiedlichen Talente, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die jeder in unsere Gruppe einbringt. Es entstand ein schöner farbenfroher Regenbogen mit den Handabdrücken der Kinder.
In der nächsten Zeit ist es durchaus möglich, dass man lautes Hämmern aus der Kirche hört, aber keine Angst, wir lassen die schöne Kirche ganz. Gemeinsam wollen wir etwas Licht in die dunkle Jahreszeit bringen, dafür brauchen wir Löcher in Blechdosen. Doch mehr wird nicht verraten. Es kann durchaus möglich sein, dass das eine oder andere Kind sein Licht verschenken möchte. Ich freue mich jedes Mal, dass ich mit den Kindern Zeit verbringen kann. Gemeinsam mit ihnen zu lachen, zu singen, zu beten, zu spielen, zu basteln und über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen.

Sandy Neuendorf

„Es ist unmöglich …“
Ich bekenne, dass ich,
nachdem ich 60 Jahre
Erde und Menschen studiert habe,
keinen anderen Ausweg
aus dem Elend der Welt sehe
als den von Christus gewiesenen Weg.
Es ist unmöglich, dass die Erde
ohne Gott auskommt.

George Bernard Shaw

Vor einiger Zeit fand ich diese Worte von G.B.Shaw während eines Gottesdienstes, in dem wir das Lied „Wohl denen, die da wandeln vor Gott in Heiligkeit“, Nr. 295, gesungen haben. Sie stehen unter dem letzten Vers dieses Liedes. (Ich benutze die Ausgabe des Evangelischen Gesangbuches der Landeskirche in Württemberg. Es enthält neben den Liedern Grafiken, Sprüche und Gedichte – für mich eine Quelle von oft überraschenden, klugen und weiterführenden Gedanken.) Mir war, als träfen sie mich mitten ins Herz.
Daran dachte ich gestern Morgen, als ich mir vor Augen führte, wie viel Leid die mörderischen Anschläge in Paris mit sich gebracht haben. Wie die meisten Menschen bin ich fassungslos und bestürzt über diese Gewalt, die von fanatischen jungen Männern ausgegangen ist. Wir haben die Statements derer gehört, die politische Verantwortung tragen; sie versuchen, Worte zu finden. Der Innenminister sagte: „Wer mag, kann beten. Ich tue es.“ Es ist wahr, wir sollten beten. Auch wenn wir nicht wissen, was wir beten, worum wir jetzt bitten sollen. Wenn wir beten, schließen wir uns mit denen zusammen, die es auch tun. Dann tun wir etwas gegen die Gefahr, an der Bosheit der Menschen und an Gott zu verzweifeln. In der Neuentempler Kirche beteten wir am heutigen Sonntag „Unser Gott, unsere Zuflucht, birg uns im Mantel deiner Liebe, wenn uns kalt wird von innen her, wenn Trauer und Trostlosigkeit über uns herfallen.“
Es erscheint mir schwierig, diese schießwütigen Männer auch als Opfer zu sehen, da sie etwas so Böses getan haben. Dennoch sollte ich diesen Gedanken nicht sofort ausschließen. Diejenigen, die ihnen eingeredet haben, dass die Gäste in den Pariser Cafes und die Hörer beim Rockkonzert zu vernichtende Ungläubige mit einer falschen Lebensweise sind, haben allerdings eine ebenso große Schuld auf sich geladen. Sie streben nach Macht, blind für die Schönheit des Lebens, in dem auch Lebenshunger und Übermut ihren Platz haben. In ihrer Machtgier werden sie zu Boten des Todes. Sie wollen die ihnen dienende Ordnung errichten und senden geblendete Unheilsbringer aus. Auch in der europäischen Geschichte gibt es viele Beispiele für den Missbrauch der klaren Lehre Jesu, mit viel Gewalt und Leid als Folge. Die lebensfeindlichen Irrtümer der Kirche, die mit der Zwangs-Missionierung und der Auslöschung vieler Volksstämme auf anderen Kontinenten in vergangenen Jahrhunderten viel Schuld auf sich geladen hat, liegen hoffentlich hinter uns.
Der „von Christus gewiesene Weg“ geht in die andere Richtung, jenseits von Hochmut und Machtstreben. Wir können darum bitten, dass wir angesichts von Ungerechtigkeit und Neid auch im eigenen Herzen danach streben, uns auf den von Christus gewiesenen Weg leiten zu lassen.
Ich denke, dass es stimmt:
„Es ist unmöglich, dass die Erde ohne Gott auskommt.“

Christine Müller-Stosch, 15.11.2015


In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Johannes 1, 4
Nun erstrahlen wieder die Lichter in unseren Dörfern und Städten. Advents- und Weihnachtsmärkte gibt es immer öfter auch in unseren Dörfern. In den Städten überlegen manche Veranstalter, ob der Weihnachtsmarkt tatsächlich auch die Weihnachtstage einschließen und nicht schon vor Heilig Abend Schluss sein soll. Warum nicht nach den Weihnachtstagen weitermachen? Jedenfalls könnte vielen dann deutlicher werden, dass das Weihnachtsfest nicht mit dem 24.12. aufhört, sondern die Weihnachtszeit gerade erst anfängt. Denn alles davor, die Adventszeit, ist ja die eigentliche Zeit der Vorbereitung auf das Fest.
Nun scheiden sich an diesen sicherlich Gebräuchen die Geister. Die einen geißeln den Konsumterror, und dass es Weihnachten nur noch ums Geschäft und um große Geschenke geht. Andere freuen sich auf das Licht der vielfältigen Weihnachtsdekoration und der Stände, die bei früh einbrechender Dunkelheit die Finsternis erleuchtet und ganz unterschiedliche Menschen zusammenbringt. Nicht zu vergessen die leckeren wärmenden Getränke, die gegen die aufziehende Kälte wappnen sollen. Für viele ist es eine schöne Zeit, erfüllt mit Düften, voller kleiner Geheimnisse und Vorfreude.
Auch in der Weihnachtsgeschichte des Evangelisten Johannes ist von Licht die Rede, aber von einem Licht, das ganz anders ist und das nun wirklich jede Dunkelheit erhellt. In Jesus aus Nazareth, in dem Gott zu uns Menschen kam, anfassbar, verletzlich aber uns ganz nah, in ihm war das Leben, das für alle Menschen gilt. Und dieses Leben bedeutet Licht in aller Finsternis. Es gilt in der Dunkelheit von Angst, von Einsamkeit, von Krankheit, von Schuld, von Verzweiflung. Sein Licht bringt Hoffnung und Trost und weckt Lebensfreude.
In ganz wunderbarer Weise hat Jochen Klepper diese Erfahrung in seinem Adventslied aufgegriffen. Der Theologe und Dichter Jochen Klepper erfuhr die tiefsten Abgründe der Finsternis in der Verfolgung und tödlichen Bedrohung durch die Nazis. Dennoch wusste er sich und die Seinen von Gott gehalten. Im Bild vom Morgenstern, der das Ende der Nacht und den Anbruch des hellen Tages ankündigt, beschreibt er eindrücklich das Weihnachtsereignis, das allen Menschen gilt.

kindkerze

Die Nacht ist vorgedrungen,
der Tag ist nicht mehr fern.
So sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern!
Auch wer zur Nacht geweinet,
der stimme froh mit ein.
Der Morgenstern bescheinet
auch deine Angst und Pein.
Noch manche Nacht wird fallen
auf Menschenleid und– schuld,
doch wandert nun mit allen
der Stern der Gotteshuld.
Beglänzt von seinem Lichte,
hält euch kein Dunkel mehr,
von Gottes Angesichte
kam euch die Rettung her.

Im Dezember machen es Adventsbeleuchtung und Weihnachtsmärkte hell und ein wenig wärmer in unseren Städten. Das Licht, das Jesus in unser Leben bringt, erhellt dagegen jede Finsternis, die uns umfangen könnte – und zwar das ganze Jahr über und ohne Energieverschwendung. Gut, wenn wir dieses Licht nicht übersehen, und wenn die anderen Lichter für uns zu Hinweisen auf dieses eine Licht sein können. Eine gesegnete Adventszeit und den Frieden, der uns mit Jesu Kommen geschenkt wird, wünscht Ihnen

Martin Müller, Mallnow

Für jeden etwas dabei:
28.11.: Einsingen der Adventszeit (17.00 h, Lietzen) 25jähriges Jubiläum CVJM Seelow
29.11.: Adventsnachmittag (14.30 h, Falkenhagen)
06.12.: Adventskaffee und Nikolausspiel (14.30 h, Marxdorf)
12.12.: Bläserkonzert (Falkenhagen)
19.12.: Treffen der Bläserchöre (Seelow)
27.12.: Weihnachtsoratorium Kantaten 1,3,6 (Seelow)
29.12.: Festliches Weihnachtskonzert (17.00 h, Lietzen)
17.01.: Gottesdienst anschließen, gestaltet durch die KonfiGruppe (Lietzen)
27./28.02.: KiBiWo I (Neuentempel)
04.03.: Weltgebetstag (Falkenhagen)
13.03.: Weltgebetstag (Marxdorf)
20.03.: Ökumenischer Kreuzweg (Lietzen)
08.-11.04.: KonfiRüste
15.05.: Taufe/Konfirmation/Einsegnung
12.06.: Gen.sup. M. Herche zu Besuch in unseren Gemeinden
30.06.: Schuljahresschluss (Neuentempel)
10./11.09.: KiBiWo II (Neuentempel)
25.09.: Verabschiedung Pf. R. Kühne (Seelow)
09.10.: Familiengottesdienst (Lietzen)

Verschiedenes
Am I. Advent beginnt wie jedes Jahr die Aktion „Brot für die Welt“. Speziell in den Gottesdiensten am Heiligen Abend wird für diese Aktion gesammelt. Bitte beachten Sie die vielfältigen Angebote am 24.12. und die entsprechenden Anfangszeiten (Siehe Rückseite des Forums!)!
Spenden für „Brot für die Welt“ können auch direkt auf die Konten der Kirchengemeinden überwiesen werden.

Zu unserer KonfiGruppe gehören
Charlotte Busch (Libbenichen), Florian Lindner (Worin), Hanna Volmer (Marxdorf),
Karl-Luis Grundler (Falkenhagen), Lena Busse (Diedersdorf), Leonie Burgert (Dolgelin),
Leonore Luise Ilgenstein (Neuentempel), Marie C. Albrecht (Neuentempel), Paula
Lange (Falkenhagen), Pauline Gerlach (Lietzen), Philipp Lenz (Alt Rosenthal),

Gottesdienst anschließen: Unsere KonfiGruppe bereitet einen
Gottesdienst am 17.01. vor. Beim Genuß Gottesdienst sind die
Kinder unserer Gemeinden die Hauptverantwortlichen. Es ist nicht nur ein
(geistlicher) Genuß, den Kindern und Heranwachsenden aufmerksam zuzuhören
und zuzusehen, am 28.02. schließt der Gottesdienst auch mit einem
kleinen Imbiß. Herzliche Einladung zu diesen besonderen Tagen!

Viele Frauen in unseren Gemeinden bereiten wieder
den Weltgebetstag vor, mit überraschenden
Ideen, viel Liebe und Begeisterung. Zu den Andachten/
Gottesdiensten unter dem Thema „Nehmt Kinder auf,
und ihr nehmt mich auf!“ sind alle Gemeindeglieder
herzlich eingeladen:
Freitag. 04.03., 18.00 h: Falkenhagen
Sonntag, 13.03., 10.00 h, Marxdorf

Herzliche Einladung zum gemeinsamen Singen: Taize‘
in der Neuentempler Kirche
Veranstalter KULTURWERK am Hügel
Anleitung Adda Schulz
Einfache mehrstimmige Gesänge der christlichen Traditionen
An jedem ersten Samstag im Monat von 17 – 18 Uhr
in der Neuentempler Kirche
Die Kirche wird zur Verfügung gestellt von der Kirchengemeinde Neuentempel-Görlsdorf

Gesucht
wird immer noch jemand, der die Kirche in Diedersdorf zu den Gottesdienst mithilft vorzubereiten. Derzeit übernehmen das Kirchenälteste aus Neuentempel und Worin, die jedoch auch schon die Kirchen in den eigenen Dörfern „versorgen“.

Smartphone – fähig

ist unser Gemeindeforum seit einiger Zeit. Wer eine entsprechende Adresse ans Pfarramt schickt (Mielke.Matthias@t-online.de), erhält das gesamte Gemeindeforum aufs Tablett oder Smartphone.

tauflingwilli
Wie ihr ja schon alle wisst, ist unser Kind nun auch ein Christ. Deswegen schreiben wir euch heut’ und danken euch, ihr lieben Leut’.
Vielen Dank für die schöne Taufe, euer Mitwirken, die guten Segenswünsche, schönen Geschenke und Geldzuwendungen.
Anne Richter & Alexander Saß
mit Täufling Arthur Willi

Hier ein paar entschuldigende Worte zur letzten Ausgabe des Gemeindebriefes Sept. – Nov. für Döbberin, Petershagen und Falkenhagen. Leider stimmen einige Angaben in der Geburtstagsliste nicht. Wir bitten um Nachsicht bei den Betroffenen.

Die Redaktion Carmen Saß, Frank und Claudia Schütte

Ein segensreiches, friedvolles Jahr 2016
unter der wunderbaren Jahreslosung
aus dem Buch des Propheten Jesaja:
„Ich will euch trösten, wie einen eine Mutter tröstet.“

– eine verheißungsvolle Botschaft,
die gerade unseren Gemeinden dringend gesagt werden muss!
Verantwortlich für das Gemeindeforum sind die Gemeindekirchenräte Falkenhagen, Lietzen-Marxdorf, Neuentempel-Görlsdorf.
Recht herzlichen Dank allen, die für dieses Gemeindeforum Beiträge verfasst haben und Zuarbeiten geleistet haben!
Foto und Bildnachweis: S.1.2.11.13.23: Matthias/Mielke; S.2.3.5.8: A. Wilde; S.16: M. Müller; S.20: Richter/Saß
Beiträge für das Forum ab März 2016 bitte bis zum 15.02. (Bitte nicht hand-schriftlich!) anmelden/abgeben bei:
Christine Müller-Stosch, Falkenhagener Straße 10, 15306 Lietzen, Mail: Ch.Mueller.Stosch@googlemail.com
Carmen Saß, Regenmanteler Str. 15, 15306 Falkenhagen, 033603 3666, Mail: carmen-sass65@gmx.de
Vielen herzlichen Dank den beiden!
Das Gemeindeforum wurde in Form gebracht durch R.C. Mielke und verteilt durch zahlreiche Helferinnen und Helfer. Vielen Dank!

„Wenn das rote Meer grüne Wellen hat“
– unter diesem Motto trafen sich Anfang September 26 Kinder und 5 Erwachsene im Pfarrhaus in Neuentempel, um gemeinsam zu singen, zu basteln, Geschichten zu hören und zu spielen. Am Sonnabendvormittag erlebten wir eine „Radioübertragung“ in der Kirche, wobei die Geschichte vom Durchzug durch das Schilfmeer aufregend dargestellt wurde. Alles konnte gut gelingen, weil Mose, Aaron und Mirjam auf Gott vertrauten. Als Zeichen des Gottvertrauens gestalteten die Kinder Kreuze aus Zweigen mit bunter Wolle. So entstanden wunderschöne „Gottesaugen“ für zu Hause. Nach „Pizza mit Tomaten essen wir im Garten“ arbeiteten wir in altersgetrennten Gruppen zum Thema. Am Lagerfeuer und mit nächtlichem Versteckspiel klang der Tag langsam aus.

kinderbibelwochenende2015

Im Gottesdienst am Sonntag sangen wir viele vorher eingeübte Lieder, und jede Gruppe präsentierte ihre Ergebnisse der inhaltlichen Arbeit. Da gab es eine Angstmauer, die sich in Zuversicht und Hoffnung wandelte, eine „Vertrauens“- Sprechmotette, begleitet vom Trommeln auf Regenfässern, und die Kleinen tanzten einen Jubeltanz nach erfolgreichem Durchzug durch das Meer.
Unsere Partnergemeinde aus Moers, die gerade zu Besuch in unserer Gemeinde weilte, war von dem lebendigen Gottesdienst begeistert. Es war ein tolles Wochenende mit den Kindern. Zitat eines Kindes: „Kinderbibelwochenende könnte jedes Wochenende sein.“ Danke an alle Kinder, die mit Freude dabei waren. Danke an alle Eltern, die uns ihre Kinder anvertraut haben. Danke an die Mitarbeiter, die die Tage vor- und nachbereitet haben.

Anke Hanisch