Ein gesegnetes Christfest und
ein neues Jahr voll wirklichem Frieden!
Zur Erinnerung aus dem Gemeindeforum Dezember 2022
Unsere Gemeindekirchenräte haben sich intensiv mit dem Thema Energiesparen in unseren Gemeinden beschäftigt und überlegt, was wir tun können. Folgendes haben wir beschlossen:
- Kirchen werden nur für die Dauer der Nutzung beheizt. Unsere Bankheizungen geben schnell direkte Wärme ab.
- Ausgenommen sind musikalische Veranstaltungen aus Rücksicht auf die Mitwirkenden und die Instrumente.
- Bei Beerdigungen kann die Heizung 30 Minuten vorher angestellt werden.
- Gottesdienst wird in den Monaten Januar und Februar nur in kleinen beheizbaren Räumen stattfinden – im Gemeinderaum in Falkenhagen, in der unteren Winterkirche in Lietzen und im Pfarr- und Gemeindehaus Neuentempel.
- In den anderen Dörfern wird es deshalb in dieser Zeit keinen Gottesdienst geben.
Die Entscheidung, den Gottesdienst zu reduzieren, ist uns sehr schwer gefallen. Doch die Kirchen für nur wenige Gottesdienstteilnehmer zu heizen erscheint uns ineffektiv.
Wir machen ausdrücklich Mut, sich auf den Weg zu machen, um einen Gottesdienst zu besuchen. Vielleicht gelingt es, dass sich kleine Fahrgemeinschaften bilden. Es müssen nicht aus einem Dorf zwei Autos fahren. Vielleicht kann man mal anrufen und fragen, wer noch mitfährt, oder man hat jemanden im Blick, der kein Auto hat.
In diesen Monaten wird es im gesamten Pfarrsprengel an dem jeweiligen Sonntag nur einen regionalen Gottesdienst geben. Dieser beginnt, anders als zu sonst üblichen Zeiten, um 10 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Möglichkeit, noch ein wenig bei einem kleinen Gebäck oder Getränk zusammen zu sein und miteinander zu reden.
Die persönliche Begegnung und der Kontakt miteinander ist für mich mit ein Grund, warum ich mich auf den Weg zu einem Gottesdienst mache und mir nicht einen im Fernseher anschaue.
Einen ganz wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten unsere Gemeinden schon lange. Wir beziehen ausschließlich Ökostrom.
Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahmen. Wir hoffen, dass unser Gemeindeleben weiter bunt und vielfältig bleibt und wir auch in Zukunft Strategien entwickeln, um achtsam mit den Ressourcen dieser Erde umzugehen.
Für die Gemeindekirchenräte
Jutta Krause
Der Gottesdienst EINER HILFT zu Beginn des neuen Schuljahres war wunderbar.
Alle, die dabei waren, konnten Kraft tanken und sich anrühren lassen:
- von vielen schwungvollen und fröhlichen Liedern
- von einem tollen Anspiel mit der Frage: Wer hilft mir?
- von der Geschichte vom Barmherzigen Samariter, die mit dem Erzählbeutel präsentiert wurde
- von einem kleinen roten Herz aus Filz zur Erinnerung an diesen Gottesdienst, mit der Aufforderung, ähnlich wie der Samariter zu handeln
- von der Segnung der Schulkinder
- von den leckeren Speisen und Getränken, die wir in der Sonne vor der Kirche genießen konnten
Mir fällt es schwer, über den Gottesdienst zu schreiben. Mich bewegt gerade etwas ganz anderes.
Ich schaue sorgenvoll nach Israel. Erst im März dieses Jahres besuchte ich meine Freundin, die in der Nähe von Jerusalem wohnt. Wir hatten eine so schöne gemeinsame Zeit. Jetzt mache ich mir Sorgen um meine Freundin. Ich habe Angst um sie, um ihre Kinder, um ihren Mann.
Was ist nur los mit den Menschen? Warum fügen Menschen anderen Menschen dieses Leid zu?
Es gibt keine besseren Menschen, es gibt keine bessere oder wahre Religion.
Jeder Mensch ist einzigartig und wertvoll.
Jede Religion hat ihren eigenen Glauben. Warum können wir alle nicht friedlich nebeneinander leben?
Ich schaue mit Sorgen auf das kleine Fleckchen Erde, wo die Kämpfe toben.
Wem nützt dieser Krieg? Ich schaue ängstlich auf das Töten und die Zerstörungen.
Ich habe wenig Hoffnung, dass sich alles zum Guten wendet.
Und doch gibt es kleine Hoffnungslichter, wie dieser schöne Gottesdienst zum Schuljahresbeginn, oder auch ein tolles Konzert in einer Kirche unserer Gemeinden.
Lasst uns Licht sein für andere, und lasst uns gemeinsam für Frieden bitten und
beten.
Anke Hanisch
Arbeit mit Kindern bei uns
Die Kindergruppen sind mit diesem Gottesdienst ins neue Schuljahr gestartet. Leider haben wir immer noch keine/n hauptamtliche/n Katecheten/in zur Verfügung, aber Gott sei Dank engagieren sich viele Menschen EHRENAMTLICH dafür, dass die Arbeit mit Kindern läuft. Das sind im Einzelnen:
Der Kindernachmittag Falkenhagen wird durch Anne Saß gemeinsam mit Christin Noack und neuerdings auch Lilly S. Rotzoll gestaltet.
Die Bibelentdecker begleitet Rahel Charlotte Mielke im Team mit Katrin Fritzsch und Ava M. Matthias.
Im Team Arbeit mit Kindern wirken mit: Katrin Fritzsch, Anke Hanisch, Frank Hanisch, Jörg-Rainer Matthias, Corinna Rotzoll, Tina Schütze und Rahel Charlotte Mielke.
Leider können wir zurzeit kein Angebot für den Ort Lietzen unterbreiten. Die Kinder aus Lietzen sind herzlich zu den beiden anderen Kindernachmittagen eingeladen. Sehr gerne würden wir wenigstens monatlich ein Treffen für Kinder aus Lietzen einrichten. Gibt es jemanden, der/die das tatkräftig unterstützen möchte, bitte einfach an ein Mitglied aus dem Team Arbeit mit Kindern wenden!
„Sieh her: Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände“, sagt Gott.
(Jesaja 49, 16. Einheitsübersetzung)
Vor kurzem besuchte ich eine Ausstellung, die wie noch keine war, die ich je gesehen habe. Sie fand statt im Humboldtforum in Berlin, jenem Bau, den manche von uns mit Desinteresse, andere wieder mit Neugier verfolgt haben: „un_endlich leben mit dem Tod“. In dieser Ausstellung wird jeder Besucher wahrhaftig damit konfrontiert, dass er sterblich ist. Am Anfang steht eine digitale Installation, in der unsere Stellung innerhalb des Kosmos verdeutlicht wird.
Ich berichte an dieser Stelle über meine Eindrücke. Ich setze sie in Bezug zu dieser Zeit am Ende des Jahres 2023, die uns unsere eigene Endlichkeit vor Augen führt Wir gehen auf den „Totensonntag“ zu, den ich „Ewigkeitssonntag“ zu nennen mir angewöhnt habe.
Der „Prolog“ der Ausstellung hat es in sich. Er beginnt mit dem Blick von außen auf die Erde, Ursprungsort und Heimat aller bekannten Lebewesen. Dort wird uns deutlich gemacht, was wir schon gehört, aber doch noch nicht verinnerlicht haben, weil es so unfassbar ist: Das Universum ist etwa 13,8 Milliarden Jahre alt. Vor etwa 4,6 Milliarden Jahren ist die Erde entstanden. Vor 2,4 Milliarden Jahren brachten sogenannte Cyanobakterien den Sauerstoff in die Atmosphäre und schufen damit die Grundlage für höhere Lebensformen. Der Homo sapiens bewegt sich nachweislich seit etwa 300.000 Jahren auf der Erde.
Wenn wir die Geschichte des Universums in 24 Stunden erzählen, erscheint der Homosapiens erst in der letzten Sekunde.
Was machen wir mit diesen Schwindel erregenden Zahlen? Mir hilft es, wenn ich angesichts dieser Unfassbarkeit an den Vers aus Psalm 90,4 denke: „Tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist.“ Offenbar wussten die Psalmbeter schon vorüber zweitausend Jahren von den riesigen Zeiträumen, in die sie hineingeboren waren.
Es ist zu vermuten, dass wir das einzige Tier sind, das weiß, dass es sterben wird. Dieses Wissen trennt uns von allen anderen Lebewesen, von der Kuh im Stall ebenso wir von unseren geliebten Haustieren, Hund, Katze, Vogel. Dieses Wissen um die Verletzlichkeit unseres Lebens und alles Lebendigen verbindet uns mit allen Menschen über Kulturen und Zeiten hinweg. Aus diesem Wissen speist sich innerhalb der Menschheitsgeschichte die Entwicklung von ethisch-moralischen, philosophischen und wissenschaftlichen Fragen. Viel Kenntnis, viel Wissen hat sich bei uns angesammelt, jedoch gibt es auf die Frage „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ keine Antwort, es sei denn eine Antwort des Glaubens. Innerhalb der Ausstellung wird auf einer Tafel dargestellt, dass bei einer Befragung die Mehrzahl der Menschen diese Frage mit „Ja“ beantwortet hat. Das hätte ich so nicht gedacht.
Angesichts des Klimawandels, des Artensterbens und anderer beunruhigender Veränderungen stellen wir fest: „Bisher konnten wir alles irgendwie regeln. Das ‚irgendwie‘ geht jetzt nicht mehr!“ Der Mensch beeinflusst die Entwicklung des Ökosystems Erde und damit seine natürliche Lebensgrundlage in bedrohlicher Weise negativ. So sehen wir uns in mehrfacher Hinsicht herausgefordert. Wir sollten alles in unserer Macht stehende tun, um der Natur beizustehen – an der Stelle, wo wir gerade sind. Dazu gehören auch die Bewunderung, das Staunen über die Großartigkeit und Schönheit der Schöpfung. Ich denke, dass wir beides zusammen denken können. Auf der einen Seite sind wir aus Sternenstaub gemacht. Alles um uns herum, auch das, was wir herstellen, ist aus diesem Material. Als gläubige Christen können wir sagen: das ist Gottes Material. So wie sich unsere Erde innerhalb des Universums wie ein winziges Staubkorn darstellt, so kommen wir uns als Einzelwesen innerhalb der Menschheitsgeschichte manchmal wie das kleinste Samenkorn vor. Dennoch glauben wir – gegen alle menschliche Vernunft -, dass Gott jede und jeden von uns wahrnimmt. Vor vielen Jahren sah ich einmal eine Postkarte mit einer Zeichnung: „In schwarzer Nacht auf schwarzem Stein eine schwarze Ameise. Gott sieht sie.“ Seitdem trage ich dieses Bild in mir, und ich hoffe, dass es mich auch in der schwärzesten Nacht nicht verlässt.
In diesen Tagen des Totengedenkens werden wir dazu gedrängt, uns mit dem eigenen Tod auseinander zu setzen. Dann können wir den Gedanken daran nicht mehr verdrängen. Damit wir nicht dabei stehen bleiben, können wir weiter denken und uns fragen:
Wie nutzen wir die Zeit, die wir noch haben? Können wir dankbar annehmen, was uns an Liebe und Fürsorge zuteil wird? Schätzen wir Gemeinsamkeit, Nachbarschaft und Freundschaft so, wie es diesen Gaben zukommt? Tragen wir nach Kräften dazu bei, dass in unserem Umfeld eine friedliche Atmosphäre herrscht?
Das Ende der Ausstellung weist uns darauf hin, dass die Spezies Homo sapiens auf die Natur einwirkt und zugleich ein Teil von ihr ist. Unser Schicksal ist eng verwoben mit der uns umgebenden nicht menschlichen Lebenswelt. Die Biosphäre der Erde, die Grundlage des menschlichen und nicht menschlichen Lebens, ist eine dünne Hülle, die von rund 5 km unter der Erdoberfläche bis 60 km darüber reicht. Viele für den Menschen lebenswichtige Prozesse des Werdens und Vergehens entziehen sich unserer Wahrnehmung. So bilden mit bloßem Auge nicht sichtbare Kleinstlebewesen, sogenannte Mikroorganismen oder Mikroben, mit 70 Prozent den größten Teil des Lebens auf der Erde. Das zum Beispiel habe ich auch nicht gewusst.
So viele Geheimnisse! So viele Fragen! In diesem unendlich Großen bewegen wir uns mit unserem täglichen Tun. Wir bemühen uns darum, eigenständig zu leben und die Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen. Wir bemühen uns, jeweils den für uns passenden Weg zu finden, mit dem wir unseren Alltag bewältigen können. Sicherheit in unserem Leben finden wir durch Vertrauen und durch Beziehung zu anderen Menschen. Ich denke, dass dies ebenso für das Vertrauen und die Beziehung zu meinem Schöpfer gelten kann. Ich finde Sicherheit für mein Leben und meinen Tod, indem ich mich dem Schöpfergeist, der lebensbejahenden göttlichen Kraft anvertraue. Wo denn wenn nicht dort werde ich Antworten auf meine Fragen finden, für die unser Herz, unsere Auffassungsgabe zu klein sind. In der Ausstellung taucht die Frage auf: „Wer möchte ich gewesen sein?“
Einige Antworten auf diese Frage kann ich jetzt schon finden. Indem ich beherzige, was Paulus in einem der ältesten Texte des Neuen Testaments in seinem 1. Brief an die Thessalonicher seinen Lesern rät:
„Seht zu, dass keiner dem anderen Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann“ (5,15).
Der höchst aktuelle Ruf nach „Zusammenhalt“ in unserer Gesellschaft kann nichts anderes meinen als das.
Christine Müller-Stosch
Versöhnungsgebet von Coventry
Alle haben gesündigt und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten.
Römer 3, 23
Darum beten wir:
Vater, vergib.
Den Hass, der Rasse von Rasse trennt, Volk von Volk, Klasse von Klasse,
Vater, vergib.
Das Streben der Menschen und Völker zu besitzen, was nicht ihr Eigen ist,
Vater, vergib.
Die Besitzgier, die die Arbeit der Menschen ausnutzt und die Erde verwüstet,
Vater, vergib.
Unseren Neid auf das Wohlergehen und Glück der Anderen,
Vater, vergib.
Unsere mangelnde Teilnahme an der Not der Gefangenen, Heimatlosen und Flüchtlinge,
Vater, vergib.
Die Gier, die Frauen, Männer und Kinder entwürdigt und an Leib und Seele missbraucht,
Vater, vergib.
Den Hochmut, der uns verleitet, auf uns selber zu vertrauen und nicht auf Gott,
Vater, vergib.
Seid untereinander freundlich, herzlich und vergebet einer dem anderen, wie Gott euch vergeben hat in Jesus Christus.
Epheser 4, 32
Ein kleines Abenteuer
Eine Fahrt nach Australien? Wer hat darauf Lust? Das waren die Worte von Pfarrerin Rahel Charlotte Mielke.
Am Dienstag, dem 19.09.2023, war es soweit. Wir fuhren allerdings nach Trebatsch, nur 54 km von Falkenhagen entfernt. Es war ein sonniger und etwas windiger Tag, aber für unseren Ausflug genau richtig.
Wir trafen uns um 10.30 Uhr an der Kirche in Falkenhagen, und dann ging schon die Reise los.
An Bord des Fischkutters waren neben der Reiseleiterin Frau Mielke Frau Spremberg, Frau Schinkel, Familie Beier, Frau Blankenhagen, Frau Fritzch, Frau Heimann, und es fuhren noch zwei weitere PKW`s mit Frau Masius, Familie Kunkel, Frau Fey, Tilman Timm und mir.
Der Reisesegen vor der Fahrt war uns wichtig, denn Gott begleitete uns auf unserem Abenteuer.
Die erste Station lag direkt an der Spree, es war die Gaststätte „Spreebrücke“ in Beeskow. Wir saßen wunderschön im Außenbereich. Vorher erkundeten wir noch die Umgebung. Dann ging es ans Mittagessen. Jeder bekam das von ihm ausgesuchte Gericht, die meisten aßen natürlich Fisch aus der Region und ein leckeres Dessert.
Nun kommen wir aber zu unserem eigentlichen Ziel – Trebatsch, eine Gemeinde sorbischen Ursprungs. Hier ist die Heimat von Ludwig Leichhardt, einem berühmten Australienforscher. Auch wenn ihn hier kaum jemand kennt. In Australien ist er ein Volksheld.
Am 23. Oktober 1813 wurde Ludwig Leichhardt in Sabroth, einem Ortsteil von Trebatsch, geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er an verschiedenen Universitäten Zoologie, Botanik und Geologie. Mit einem Freund ging er nach England, und von dort zog es sie 1842 weiter nach Australien. Mehrere Jahre erforschte Leichhardt einen Großteil des fünften Kontinents mit seinen zahlreichen Flüssen und Gebirgen, untersuchte Pflanzen und Tiere sowie Bodenschätze, wobei er das größte australische Kohlelager entdeckte.
Während seiner dritten Expedition durch das Land wurde Ludwig Leichhardt am 05.04.1848 mit seinen Begleitern das letzte Mal gesehen und galt danach als verschollen. Zahlreiche Suchaktionen verliefen erfolglos.
Das alles wollten wir im Museum, welches anlässlich des 175. Geburtstages des Australienforschers 1988 eröffnet wurde, nachvollziehen. Leider hatte man uns vergessen. So haben wir uns die Außenanlagen allein angesehen, wie zum Beispiel die Mooreiche und die Stele mit den in Australien dominierenden Tieren.
Dafür hatten wir mit der Besichtigung der neugotischen Kirche ein ganz besonderes Erlebnis.
Uns erwartete Herr Schmädicke, ein sehr engagierter ehemaliger Bauunternehmer, Gemeindevertreter und Kirchenältester. Er nahm uns auf eine beeindruckende Reise mit durch die Kirchengeschichte.
Ein Vorgängerbau wurde 1495 erwähnt. Die Grundsteinlegung der neuen Kirche erfolgte dann am 19.6.1867, und schon zwei Jahre später konnte man die Fertigstellung feiern. Die Kirche wurde nach Plänen von Friedrich August Stüler im Stil der Neugotik gebaut.
Die Innenausstattung der Kirche beeindruckte außerordentlich, wie der Kanzelaltar und das sechsseitige gusseiserne Taufbecken. 1869 wurde auf der Westempore eine Orgel von C.G.Claunigk errichtet. An der Nordwand bewunderten wir ein Epitaph für J.A. von Reichencron.
Um die besondere Akustik der Kirche auszuprobieren, wollten wir natürlich auch singen – im Blick auf das Erntedankfest: „Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land …“ von Matthias Claudius.
Unsere letzte Station auf der Rückreise führte uns wieder nach Beeskow. Bei Kaffee und Kuchen im Stadtcafe tauschten wir uns über die Erlebnisse aus. Die Heimreise traten wir natürlich mit großem Dank für unser Behütetsein an diesem Tag an.
Wann geht es für Sie auf eine Reise nach Australien – oder doch lieber erst einmal nach Trebatsch?
Elke Apelt
Herzlichen Dank an die Pächterfamilie Miethke
für die Feldbesichtigung mit dem Gemeindekirchenrat Bekenntnis am 23.09. in Lietzen
… und für den wunderbaren KonfiTag am 14.10. mit Drillmaschine, Gummibärchen, Gründüngung und Waffeln!
Goldene Konfirmation am 8. Oktober 2023
in der Kirche zu Falkenhagen
„Das Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt,
1. Johannesbrief 4,21
dass der auch seine Geschwister liebe.“
Unter dem Wochenspruch standen unsere Goldene Konfirmation und der Erntedankgottesdienst. Ein so wichtiger Spruch, den es zu beherzigen gilt. Gerade in der schwierigen, von Sorge und Leid gebeutelten Zeit sollten wir uns die Hände reichen und aneinander festhalten.
Ein großer Wunsch ging in Erfüllung, die Goldene Konfirmation empfangen zu dürfen und den Bund zur Christlichen Gemeinschaft erneut zu bekräftigen.
Sonnenschein und ein lauer Wind begleiteten den Tag. Die Kirche war anlässlich des Erntedankgottesdienstes besonders schön geschmückt. Es war schon sehr aufregend und spannend zu gleich. Wo ist die Zeit geblieben? Schon waren die Gedanken an und über die Konfirmation wieder präsent.
Nach 50 Jahren mit allen positiven und negativen Erfahrungen wollten wir damit unseren christlichen Glauben, den wir nicht verloren haben, bekräftigen und erneut bekennen.
Wir, sechs Frauen und ein Mann, zogen mit Frau Pfarrerin Mielke in die Kirche ein. Die Kirche war gut besucht. Frau Anja Liske-Moritz spielte auf der Orgel, die durch Gesang begleitet wurde. Frau Mielke fand wieder so Mut machende und schöne Worte. Dafür möchten wir noch einmal herzlich danken.
Gemeinsam mit der Gemeinde feierten wir das Abendmahl und haben uns unter Gottes Segen gestellt.
So werden wir den Tag in unseren Herzen bewahren.
Sabine Neumann
Erntedank in unseren Gemeinden
Gott und der Herbst & Martin und der Mut –
Kindernachmittag mit Anne & Christin
Vor den Herbstferien haben wir gemeinsam mit bekannten und neuen Gesichtern die Kindernachmittage in Falkenhagen verbracht: …schöne, gemeinsame Stunden mit Trauben, Brot, Apfelsaft, Gummibärchen und Schoki, Gebet, Liedern und Segen!!!
Die Kinder haben den Erntedankgottesdienst in Falkenhagen mitgestaltet, einen Erntekorb gebastelt und alle Gottesdienstbesucher eingeladen, die „Ich-bin-dankbar-für…“- Früchte mit Gedanken und Dankbarkeiten zu füllen. Ein tolles Ergebnis ist entstanden! ICH BIN DANKBAR FÜR: meine Familie, meine Kinder und Enkelkinder, für Frieden in unserem Land, für satt zu Essen, die Schöpfung, Gesundheit und dass ich noch am Gottesdienst teilnehmen kann… Wir alle haben im Gottesdienst ein neues „Mitmachlied“ gelernt und gesungen „Eine Hand voll Erde, schau sie dir an…“
Zum Thema Gott und der Herbst haben wir in einer Geschichte ein Blatt vom Frühjahr bis in den Herbst begleitet, gesehen wie es entstanden ist, gewachsen und sich entwickelt hat…so, wie jeder einzelne von uns sich im Laufe des Lebens verändert. Farbenfrohe Einzigartigkeit und Freude standen im Mittelpunkt, jedes Kind konnte ein Herbstblatt aus Holz oder Filz gestalten…
In Vorschau auf den Reformationstag haben wir Martin kennengelernt, den Martin Luther, der seiner Zeit voraus, sehr mutig war… entgegen allen Widrigkeiten hat er Mut und Courage bewiesen! Die Kinder haben das Wort „MUT“ beschrieben: Ängste und Unsicherheiten überwinden, sich Unrecht entgegen stellen, seine Meinung äußern. All das ist Mut, den wir unterschiedlich erleben können.
Wir hörten Martin Luthers Worte: „In der Bibel steht, es ist ein gnädiger Gott. Er liebt dich, egal was du tust. Wenn das nicht in der Bibel steht, so widerrufe ich!“
So wie zu allen Themen füllten wir unsere „Schatzkiste“ mit einer kleinen Erinnerung, mit einem Gegenstand, einem Zettel.
Anschließend proben wir nun immer fleißig an unserem Krippenspiel und freuen uns auf die gemeinsame Advents- und Weihnachtszeit…
Mit herzlichen Grüßen von den Kindern aus Falkenhagen und Anne Saß und Co.
„Teilen erwünscht!!!“ –
Martinsfest 2023 in Falkenhagen
Da stand er nun, der Martin mit halbem Mantel, den er im letzten Jahr geteilt hatte. Als barmherziger Martin war er seitdem bekannt, immer wieder baten ihn die Armen um Hilfe. Er teilte Essen, gab Mütze und Helm und sogar sein Kochgeschirr…, bis er selbst fast nichts mehr besaß.
So erlebten und hörten die Kinder und ihre Familien am 10. November 2023 in einer kurzen Andacht die Geschichte von Sankt Martin in der Kirche zu Falkenhagen. Aus vielen Orten im Umkreis waren sie aus den Christenlehre-Gruppen und der Kita „Kleine Falken“ gekommen. Pfarrerin Mielke und ihr Mann Jörg-Rainer Matthias begeisterten wieder einmal mit einem tollen Anspiel zum Mitfiebern als Fortsetzung vom letzten Jahr. Nach Gesang wurde das Licht gelöscht, und die leuchtenden Laternen der Kinder vor dem Altar erzeugten die richtige Stimmung für unseren Laternenumzug. Dieser startete, wieder begleitet und abgesichert durch die Feuerwehrkameraden, von der Kirche aus Richtung Kita. Allen voran trugen die zwei Pferde Bella und Kurt ihre Martinsreiterinnen, gefolgt von ca. 60 Teilnehmern. Große und kleine Füße, teils im Kinderwagen, trugen ihre Lichter mit frohen Herzen durch die Dunkelheit.
An der Kita erwartete uns ein toll beleuchteter Hof, ein buntes, leckeres Buffet zum Teilen – Tee, Wurst, Suppe, Kekse, Bulettchen, Brot und Brötchen, Süßes. Das Teilen stand im Vordergrund, alle genossen gemeinsam, die Kinder spielten. Ein gemütliches Beisammensein an Feuerschalen und nette Gespräche füllten diesen gelungenen Abend.
Ein herzliches Dankeschön gilt den Mitarbeitern und der Elternschaft der Kita Falkenhagen, der Gemeinde Falkenhagen, der evangelischen Kirchengemeinde RuF, den Reiterinnen und ihren Pferden, der Freiwilligen Feuerwehr Falkenhagen, sowie allen, die zum Gelingen auf vielfältige Weise beigetragen haben.
Den Kindern wurde wieder ein tolles Martinsfest bereitet!
In Vorfreude auf das kommende Martinsfest in 2024 grüßt recht herzlich Anne Saß
Die Bibelentdecker Neuentempel gönnten sich im warmen September einen Ausflug in Willes Welt:
… und bereiten sich auf die Geschichte vom Esel Aaron vor mit einem Tierquiz …
… und mit selbst gemalten Adventskalendern zur Geschichte vom ausdauernden Esel.
Evangelischer Religionsunterricht (RU)
Kinder und Jugendliche fragen von sich aus nach den großen Themen des Lebens: Sie fragen nach Identität, nach Raum, Zeit und Endlichkeit. Im Religionsunterricht geht es um ein Stärken der Persönlichkeit der Schüler und Schülerinnen und um einen Zuwachs an Allgemeinwissen. Es wird gemeinsam betrachtet, wie Menschen sich durch die Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt und ihrer Religion fühlen, wie sie feiern und handeln.
Wer bin ich, macht Geld glücklich, wer ist Jesus, wie vertrage ich mich nach einem Streit? Genau solche Fragen kommen im schulischen Alltag manchmal zu kurz, sie werden im Religionsunterricht behandelt. Jedes Kind kann ohne Bedingungen den Religionsunterricht besuchen. Es ist ein zusätzliches, freiwilliges, ordentliches Unterrichtsfach.
Und so nutze ich gern die Gelegenheit in diesem Gemeindebrief, darüber zu informieren, dass ich seit März als Landeskirchliche Schulpfarrerin an den Grundschulen Seelow, Dolgelin, Alt Zeschdorf und am Gauss-Gymnasium in Frankfurt/ Oder den Evangelischen Religionsunterricht gestalte.
Schulpfarrerin Marlén Mahlow,
Telefon 033 763 / 590 873,
Mail: marlen.mahlow[at]gemeinsam.ekbo.de
Für Dich!
Wandel säen
65. Aktion Brot für die Welt
Meine Kollekte für Brot für die Welt
Vielleicht haben Sie in größeren Städten schon Plakate von Brot für die Welt gesehen, zum Beispiel an Bushaltestellen und in Bahnhöfen? Fragen Sie sich manchmal:
Was macht Brot für die Welt eigentlich mit meiner Kollekte? Wofür wird das Geld, das ich gebe, genau eingesetzt?
Ihre Gemeinde gibt die Kollekte – oder Sie sammeln im Gottesdienst in unseren Spendentüten eine Kollekte zugunsten von Brot für die Welt. Das gesammelte Geld kommt über zentrale Konten zu Brot für die Welt. Und Brot für die Welt übernimmt die Verpflichtung, Ihre Spende effektiv und verantwortungsbewusst einzusetzen.
Kollekten und Spenden geben als Hilfe zur Selbsthilfe Menschen in über 90 Ländern die Möglichkeit, ihr Leben aus eigener Kraft zu verbessern.
Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bestätigt jährlich durch die Vergabe des dzi-Spendensiegels die korrekte Planung, Durchführung, Abrechnung und Kontrolle der Projektarbeit sowie den haushälterischen Umgang mit den notwendigen Ausgaben für Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit und Spenderbetreuung.
In der Werbung nutzt Brot für die Welt die Möglichkeiten für sogenannte Freianzeigen voll aus. Sowohl bei Zeitungsanzeigen als auch bei Plakatwänden muss nur die Bereitstellung der Anzeigen bezahlt werden – die Fläche wird dann kostenlos überlassen.
Unzählige Kirchengemeinden in Deutschland sind Brot für die Welt verbunden. Mit Engagement und Herzblut haben sie es sich zum Anliegen gemacht, die Arbeit von Brot für die Welt zu unterstützen. Es ist die tiefe Überzeugung, dass Christsein und Teilen zusammengehört und dass wir mit allen Menschen in EINER Welt leben.
Danke für 60 Jahre Unterstützung und Engagement!
Helfen Sie helfen.
Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Man kann die Gemeinde Christi mit einem Leib vergleichen, der viele Glieder hat. Obwohl er aus so vielen Gliedern besteht, ist der Leib doch einer.
1. Kor. 12, Vers 12
Einladung zum „Danketag“ an alle ehrenamtlich Tätigen in unseren Kirchengemeinden
Liebe ehrenamtlich Tätige,
wir möchten DANKE sagen für die so vielen, ehrenamtlich erledigten Aufgaben in unseren Dörfern.
Wir laden dazu ein:
Am 02.03.2024 (für Bekenntnis Lietzen-Neuentempel),
17 Uhr bis 19.30 Uhr im Haus der Vereine in Diedersdorf
und
am 09.03.2024 (für RuF Falkenhagen),
17 Uhr bis 19.30 Uhr im Gemeinderaum in der Kirche Falkenhagen
Wir wollen uns gegenseitig kennenlernen, ins Gespräch kommen und gemeinsam essen.
Persönliche Einladungen werden Anfang des Jahres verteilt.
Gemeindekirchenrat Bekenntniskirchengemeinde Lietzen-Neuentempel
Gemeindekirchenrat Ruf- Rund um Falkenhagen
Ein ganz herzliches Dankeschön möchten wir an dieser Stelle hiermit heute auch den PartnerInnen und Familien sagen, die unseren EhrenamtlerInnen ihren Dienst immer wieder ermöglichen.
Die Gemeindekirchenräte
Pinnwand
Am 21.01. feiern wir die Taufe von Lomma L. Schmidt (Alt Mahlisch) in Neuentempel. Lomma und ihrer Familie wünschen wir für diesen großen Tag ein fröhliches Fest – und immer Gottes Engel an der Seite!
Ein großes Dankeschön fürs ErnteDANKfest:
Für alle Gaben und alle Mühe, diese Gaben in unseren Kirchen schön zu dekorieren.
Für alles Mitwirken in den Gottesdiensten.
Für alle Geldspenden, die gegeben wurden.
Für alle Arbeit, die Kirchen vor und nach dem Fest herzurichten.
Abendmahl für Kinder
In allen unseren Gemeindeteilen gilt nun:
Kinder sind zum Abendmahl zugelassen. Sie werden von eine/m/r Religionsmündigen begleitet. Die Eltern bzw. Sorgeberechtigten entscheiden, in welchem Alter das Kind zum Abendmahl gehen sollte.
So halten wir uns an das Wort Jesu: Kommt zu mir ALLE, die ihr müde und belastet seid, ich werde euch erquicken!
Aus gesundheitlichen Gründen musste der Kirchenälteste Urs Wilde aus Görlsdorf sein Amt als Ältester niedergelegen.
Die Ev. Bekenntniskirchengemeinde dankt Urs Wilde herzlich für seinen jahrzehntelangen Einsatz besonders für die Gemeinde in Görlsdorf.
Viele Menschen in unseren Gemeinden freuen sich jedes Jahr auf den Weltgebetstag.
Nach den schrecklichen Ereignissen am 07.10. im Gaza-Streifen ist das geplante Thema des WGT 2024 „Palästina“ so nicht mehr zu halten. Wichtig: Es wird Weltgebetstage geben (01.03. und 10.03.). Über die konkrete Form diskutiert noch eine kleine Vorbereitungsgruppe.
Am 26.02. findet wieder ein Abend mit der Bibel statt (Hier ein Foto vom letzten Abend in Neuentempel.). Im Februar wollen wir gemeinsam überlegen, wie es mit den Bibelabenden weitergehen kann:
Ändern wir das Format? Den Namen?
Treffen wir uns bei jemandem privat?
Alle Ideen sind willkommen!
Termine zum Vormerken:
02.12.: Einsingen der Adventszeit in Döbberin und Lietzen
17.12.: Puppenspiel in Marxdorf
29.12.: Weihnachtliches Singen (Lietzen)
01.02.: Fasching bei den Bibelentdeckern
24.02.: Ältestentag (Fürstenwalde)
02.03.: Danketag Bekenntnis
09.03.: Danketag RuF
10.03.: Weltgebetstag (Marxdorf)
20./21.04.: KiBiWo
26.-29.04.: KonfiFahrt nach Boltenhagen
19.05.: Konfirmation (Falkenhagen)
16.06.: Pfarrgemeindefest
28.06.: Fest zum Schluss des Schuljahres
06.07.: 780 Jahre Marxdorf
Termine aus der Region:
- Friedensgebet jeden Mittwoch, um 18 Uhr, im Letschiner Kirchsaal
- Trauercafé in Seelow, Feldstraße 3 (Diakonisches Werk):
Jeden 1. Samstag im Monat - Samstag, 09.12., 14.30 h, Kirche Manschnow:
Oderbruchchor und Posaunenchor mit Advents- und Weihnachtsliedern
und um 15.30 h, Quappendorf:
Krippenspiel auf dem Quappenhof - Samstag, 16.12., 14 h, Kirche Hohenjesar:
Theaterstück mit Waffeln - Sonntag, 17.12., 10.30 h, Dolgelin:
Andacht zum Weihnachtsmarkt - Mittwoch, 20.12., 18.00 h, Kirche Golzow (Dorfplatz 6):
Vorweihnachtlicher Liederabend Gemeindechor Golzow - Montag, 25.12., 17.00 h, Seelow:
Musikalischer Gottesdienst mit heißem Glühwein & Keksen - Mittwoch, 14.02., 19.00 h, Seelow:
Gottesdienst zum Valentinstag
-> Für einsame Herzen, frisch Verliebte und verheiratete Paare
-> im Anschluss: Sekt und Segen!
-> als Paar, nur für Dich, für Euch als Familie oder Euch als Freunde: Wir feiern die LIEBE und das LEBEN!
Ausschreibung der Evangelischen Kirchengemeinde Ruf für landwirtschaftliche Flächen in der: Gemarkung Döbberin Flur 1 Flurstücke 80, 91/5 und 104/5 (jeweils teilweise), 181, 182, 188, 189, 225, 226. Die hier auszuschreibenden Flurstücke werden ausschließlich für die landwirtschaftliche Nutzung vergeben. Es handelt sich um eine zu pachtende Fläche von ca. 51 ha. Die Berechnung läuft auf 7,00 EUR je Bodenpunkt. Bei der Vergabe von landwirtschaftlichen Flächen wird die besondere Situation ökologisch arbeitender Betriebe und Landwirte berücksichtigt.
Interessenten melden sich bitte zeitnah bei der:
Ev. Kirchengemeinde Ruf Falkenhagen über Pfarramt Neuentempel oder beim Kirchlichen Verwaltungsamt Frankfurt/Oder
„Die Welt ist wie ein betrunkener Bauer:
Hebt man ihn auf der einen Seite in den
Sattel, fällt er zur anderen
wieder herunter.“ Martin Luther
Buß- und Bettag in Marxdorf
Buß- und Bettag, Buße und Beten, beten für Umkehr und für den Frieden. Zu dieser Zeit SO wichtig! Das Team Gottesdienst hat sich Gedanken gemacht, Ideen eingebracht und umgesetzt. Wir sind am Buß- und Bettag in Marxdorf zusammen und erleben eine ergreifende Andacht mit Farbspiel und schöner Musik. Eine rote Karte, auf der wir unsere Buße notieren können, alles was uns belastet und bedrückt, unsere Gedanken beschwert und auf der Seele lastet, alles unter das Kreuz notiert. Dann wird die Karte geöffnet, die weiße Farbe kommt zum Vorschein und mit einem Bibelspruch bekommen wir Trost und Hoffnung zugesprochen. Mich beeindruckt diese Andacht sehr, nimmt mich mit in all meinem Nachdenken, all meiner Angst um den Frieden und die Zukunft unserer Welt.
Machen wir uns bewusst, dass der Frieden auf der Welt SO wichtig ist, aber denken wir auch immer wieder an den „kleinen“ Frieden zu den Menschen um uns herum.
-Buße und Beten-
Ulrike Wüstinger
Kollektenplan
Wir sammeln für:
03.12. die bibelmissionarische Arbeit der Landeskirche
10.12. die Arbeit des Wichernkollegs / die Arbeit des Ökumenischen Frauenzentrums Evas Arche e.V.
17.12. die Schule Mekerie e.V.
24.12. Brot für die Welt.
26.12. offene Kinder- u. Jugendarbeit
31.12. die Gehörlosen- u. Schwerhörigenseelsorge
01.01. frei nach Entscheidung des Kirchenkreises
06.01. die ökumenischen Begegnungen der Landeskirche
07.01. die Bekämpfung von Kinderarmut
14.01. die Partnerkirchen in Afrika
21.01. Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.
28.01. Hospizarbeit / Schule Mekerie e.V. / Posaunenchor
04.02. die Erinnerungs- u. Begegnungsstätte Bonhoeffer-Haus e.V.
11.02. die Domseelsorge und für die Ev. Beratungsstellen im Bereich der Lebensberatung
14.02. die Bahnhofsmission in Berlin und Görlitz
25.02. frei nach Entscheidung des Kirchenkreises
03.03. die Frauen-, Männer- und Familienarbeit und das Projekt Leben in Vielfalt
Herzlichen Dank für Ihre Kollekte!
Verantwortlich für das Gemeindeforum sind die Gemeindekirchenräte Ruf Falkenhagen und Bekenntnis Lietzen-Neuentempel.
Vielen herzlichen Dank allen, die für dieses Gemeindeforum Beiträge verfasst haben und Zuarbeiten geleistet haben!
Fotonachweis: S.1: R. C. Mielke; S. 4: A. Saß; S.10: R. C. Mielke, T. Timm; S.11: T. Timm, R. C. Mielke; S.12: R. C. Mielke; S.13: L. Neumann; S. 14: H.-M. Wilde, C. Saß, R. C. Mielke; S. 15: A. Saß; S. 16: C. Saß; S. 17f: A. Saß; S. 19: R. C. Mielke, K. Fritzsch; S. 20: R. C. Mielke, M. Mahlow; S. 27: R. C. Mielke; S.31: R. C. Mielke
Beiträge für das Forum ab März 2024 bitte bis zum 10.02. (Bitte nicht handschriftlich!) anmelden/abgeben bei:
Christine Müller-Stosch, Falkenhagener Straße 10, 15306 Lietzen, Mail:
Ch.Mueller.Stosch[at]googlemail.com
Carmen Saß, Regenmanteler Str. 15, 15306 Falkenhagen, 033603 3666, Mail: carmen-sass65[at]gmx.de
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