Güldner Himmelsregen, schütte deinen Segen auf der Kirche Feld;
Gesangbuch Nr. 135
lasse Ströme fließen, die das Land begießen, wo dein Wort hinfällt,
und verleih, dass es gedeih,
hundertfältig Früchte bringe,
alles ihm gelinge.
Weltgebetstag am 1. März 2024
Wie jedes Jahr fand am ersten Freitag im März der Weltgebetstag in Falkenhagen statt.
Dieses Jahr richteten die Frauen aus Palästina die Liturgie des Gottesdienstes aus.
„…durch das Band des Friedens“, so ist der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2024 aus
Palästina überschrieben. Das klingt wie eine Farce angesichts der heutigen Ereignisse die sich dort abspielen. Aber man darf nicht vergessen, dass bereits auf der internationalen WGT-Konferenz 2017 in Brasilien das palästinensische Komitee ausgewählt wurde. Die Vorarbeiten zu diesem Gottesdienst waren weit vor dem 7. Oktober 2023 abgeschlossen.
So wurde der Weltgebetstags-Gottesdienst umgewandelt, und wir feierten einen Friedensgottesdienst. Friede auf Erden, dass ist der einzige Wunsch, den ich habe. Da fallen mir sofort die großen Auseinandersetzungen in der Ukraine, in Israel und an vielen anderen Orten auf der Welt ein. Aber fängt der wahre Frieden nicht in uns selber, in unseren Familien, in unserer Gesellschaft an? Wie soll der Friede im Großen funktionieren, wenn ich sehe, wieviel Unzufriedenheit in vielen Menschen, wieviel Streit in den Familien herrschen. Dann frage ich mich, warum es uns so schwer fällt zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, die nicht so leben, wie es normalerweise sein sollte. Aber was ist normal? Warum fällt es uns so schwer, gegenüber anderen tolerant zu sein? Es soll doch jeder leben, wie er es für richtig hält.
Aber dann auch mit allen Konsequenzen. Es gibt so viele Lebensformen (Ehe, eheähnliche Gemeinschaft, gleichgeschlechtliche Beziehungen, Singles). Das Wichtigste ist doch, dass man glücklich und zufrieden ist. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, dieses Gebot hat uns Jesus gegeben. So einfach und so schwer ist das.
Sei dankbar für jeden neuen Tag.
Sei dankbar für den Partner, die Partnerin an deiner Seite, und nimm eine gelingende Gemeinschaft nicht als selbstverständlich hin.
Susanne van Zyl
Selbst wenn heute weniger gesungen wird: Das evangelische Gesangbuch ist keine Sache für verstaubte Kirchenarchive. Vor 500 Jahren begann mit den ersten gedruckten Exemplaren seine einzigartige Geschichte. Ein „Grundbuch des Protestantismus“ nennt es der Kieler Theologieprofessor Johannes Schilling. Darüber hinaus aber ist es ein Liederbuch, das die deutsche Sprache, Literatur und Musik über Jahrhunderte stark beeinflusst hat.
Und dies immer noch tut.
Christian Lehnert, der als einer der sprachmächtigsten deutschen Gegenwartslyriker gilt, spricht von einem „großen Reichtum“, einem „Schatz“. Bei der ersten Begegnung habe die Sprache des Gesangbuchs „höchstes Befremden“ bei ihm ausgelöst, sagt der in der DDR sozialisierte Autor: „Das Gesangbuch ist für mich ein Widerhaken in sprachlichen Konventionen, es spricht eine Sprache, die sonst nirgendwo so gesprochen wird.“ Als Dichter staunte Lehnert zugleich darüber, „wie das Versmaß durch den Atem des Singens entsteht.“
Von Anfang an waren in den Drucken Melodien verzeichnet. Das gilt auch für das „Achtliederbuch“, das der Nürnberger Drucker Jobst Gutknecht um die Jahreswende 1523/24 herausgab. Das Büchlein enthielt bereits vier Lieder von Martin Luther (1483-1526), darunter die Nachdichtung des 130. Psalms „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“. Kurz darauf kam in Erfurt das „Enchiridion“ (Handbüchlein) heraus, versehen mit polemischen Seitenhieben gegen den alten Kirchengesang („Geschrei der Baalspriester“). Und noch im selben Jahr erschien in Wittenberg das „Geistliche Gesangsbüchlein“ des Kantors Johann Walter mit 43 Liedern nebst Vorwort des Reformators. Es gilt als erstes Chorgesangbuch. Bis zur Reformation sangen die Gemeinden während des Gottesdienstes keine geistlichen Lieder in der Volkssprache. …
Wer die frohe Botschaft des Evangeliums glaubt, „der kans nicht lassen, er muß fröhlich und mit Lust davon singen und sagen, dass es andere auch hören und herkomen“, war Luther überzeugt. Für ihn war das Singen ein frommer Weg zu Gott.
Programmatisch schrieb er um 1523/24 an Georg Spalatin, den Sekretär des sächsischen Kurfürsten Friedrich dem Weisen: Er, Luther, habe den Plan, nach dem Beispiel der Propheten „deutsche Psalmen für das Volk zu schaffen, das heißt, geistliche Lieder, damit das Wort Gottes auch durch den Gesang unter den Leuten bleibt.“
Zunächst hatten den Kirchenhistorikern zufolge nur wohlhabende städtische Bürger ein Gesangbuch, während die Ärmeren und weniger Gebildeten die Lieder, die Schulmeister und Kantoren ihnen beibrachten, auswendig lernten. Doch mit der Schulbildung wuchs stetig auch die Nachfrage nach den Büchern. Im 19. Jahrhundert besaß nahezu jede Familie ein Gesangsbuch – und damit viel mehr als eine Liedersammlung, sondern ein Erbauungsbuch für alle Tage, Jahreszeiten und Feste, Glauben und Zweifel, Leben und Tod.
Seine Blütezeit erlebte das Gesangbuch in der Barockzeit. Der Dichter Paul Gerhardt spendete mit Liedern wie „Befiehl Du Deine Wege“ und „Geh aus mein Herz“ angesichts von Entbehrungen und Grauen im 30-jährigen Krieg (1618-1648) Trost und Hoffnung. Die Tradition der Trostlieder setzte sich über die Pietisten und ihre Jesus-Lieder fort bis zu Dietrich Bonhoeffers in Gestapo-Haft verfasstes Gedicht „Von guten Mächten wunderbar geborgen“.
In fünf Jahrhunderten entstanden … zwischen 7.000 und 8.000 evangelische Gesangbuch-Ausgaben. Dennoch trug das weit verbreitete protestantische Liedgut zur Gestaltung einer deutschen Literatursprache bei. „Das Gesangbuch hat die Literatur durchdrungen“, sagt Schilling.
Eine erste nationale Ausgabe kam erst nach dem Zweiten Weltkrieg heraus: Das „Evangelische Kirchengesangbuch“ wurde ab 1950 eingeführt. Etwa 40 Jahre später erschien – modernisiert und um neuere Lieder ergänzt – das „Evangelische Gesangbuch“, das heute noch in Gebrauch ist. Inzwischen befasst sich eine Kommission der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) mit einer weiteren Revision: Es soll eine Print- und eine umfassende Digital-Ausgabe geben. Um Textbearbeitung und Kanon wird hart gerungen. …
Von: Renate Kortheuer-Schüring (epd)
Was für ein Schatz!
Auch in unseren Gemeinden wollen wir den Halbjahrtausendgeburtstag unseres Gesangbuches feiern. Vieles in unserem Gemeindeleben ist durchdrungen von der Musiktradition unserer evangelischen Kirche: Der Kirchenchor Lietzen singt seit 1966 unter der Leitung von Frau Barbara Krüger mit Sängern und Sängerinnen aus der Bekenntniskirchengemeinde, Ruf Falkenhagen, der Großgemeinde Seelow, aus Neuhardenberg und immer wieder Sängern und Sängerinnen, die zeitweilig dazu stoßen. Der Posaunenchor Falkenhagen hat eine lange und beeindruckende Tradition. In Lietzen und in Görlsdorf gab es einmal teilweise große Posaunenchöre, und mit den Bläserinnen und Bläsern von ZugVentil entsteht gerade wieder eine neue Posaunenchorbewegung.
Gottesdienste, Nachmittagskreise, Versammlungen des GKR, KonfiTage und Kindergruppen sind ohne Gesang gar nicht vorstellbar. Wen reißt es nicht mit, wenn am Ende des Gottesdienstes „Vom Anfang bis zum Ende hält Gott seine Hände“ gesungen wird oder im Gedenken an Verstorbene „So nimm denn meine Hände“ erklingt?
Also: Reserviert Euch den Nachmittag des III. Adventes für die Feier unseres Gesangs!
Erste Gedanken dazu sind schon entstanden:
- Aus privaten Sammlungen holen wir Gesangbücher aller Jahrhunderte zusammen und stellen sie aus. Dabei sind z. Bsp. das Pommersche Gesangbuch mit über 1500 Liedern und ein Psalmbuch aus dem späten Mittelalter.
- Bitte überlegt einmal: Welches ist Euer liebstes Kirchenlied (nicht nur aus dem Gesangbuch)? „Von guten Mächten“? „Auf, auf, mein Herz, mit Freuden“? „Stille Nacht“? „Das Privileg“? „Wir sind die Kleinen in den Gemeinden“?
Bis zum 30.09. bitte senden an: rahel.charlotte.mielke@gemeinsam.ekbo.de (auch anonym und auch gerne mehrere Lieder)! Aus den Einsendungen fertigen wir ein „Gesangbuch unserer Gemeinden“ – ein schönes Geschenk z. Bsp. zu Weihnachten oder zum Geburtstag. - Den Geburtstag feiern wir mit einer Kaffeetafel und wieder einem passenden Adventsspiel. Wer dabei gerne mitplanen möchte, melde sich bitte!
Weitere Ideen sind herzlich willkommen!
Rahel Charlotte Mielke
Danketage für die Ehrenamtlichen in Bekenntnis und RuF
… in Falkenhagen waren mehre als 30 Ehrenamtliche dabei. Beeindruckend sind die Zahlen: ein Fünftel bzw. ein Viertel der Gemeindeglieder (und auch Menschen, die nicht zu unseren Kirchengemeinden gehören!) sind ehrenamtlich tätig. Vor Augen gestellt haben wir uns dieses vielfältige Dienen mithilfe der bunten Kirche (oben links).
Herzlichen Dank noch einmal an das Vorbereitungsteam dieser Danketage und an alle, die dabei waren! Fortsetzung folgt bereits im nächsten Jahr mit einem Nachmittag für Ehrenamtliche. Das war einer der am meisten geäußerten Wünsche an diesen Abenden.
„Eine/r trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“
Paulus im Brief an die Gemeinden in Galatien
Blumenwiese, Experimente & Eierlauf – Familiengottesdienst am Ostersonntag in Falkenhagen
Einen wunderbaren und kunterbunten Gottesdienst konnten wir in diesem Jahr in Falkenhagen erleben. Die klassische Predigt gab es nicht. In diesem Jahr war diese mal ganz anders, sehr fröhlich, kindernah.
Zum Mitdenken und Mitmachen regte Pfarrerin Mielke die über 50 Gottesdienstbesucher an, verschiedene Experimente luden ein zu wissen, zu erahnen, zu hoffen, zu glauben… Fröhliche Lieder feierten die Auferstehung Jesu, Dankbarkeit für Gottes Schöpfung und Liebe. Der Altar erblühte als große Blumenwiese – echte und gebastelte Papierblumen zeigten Gottes bunten Garten. Diese hatten die Kinder während des Kindernachmittages gebastelt, und zusammen mit dem Lied „Gottes bunter Garten“ hielten die Kinder gemeinsam Fürbitte.
Am Ausgang bekam ein jeder eine Blume oder auch ein Samentütchen als Erinnerung und die Möglichkeit, Gottes Blumenwiese zuhause auszusäen. Für Groß und Klein gab es nach dem Gottesdienst eine kleine Osternascherei, aber erst nach einem Eierlauf um die Kirche. Zur Freude aller waren nicht nur die Kinder begeisterte Teilnehmer. Omas und Opas, Tanten, sogar ganze Familien gingen ins „Generationsrennen“ mit Löffel und Ei. Ein herrlich fröhlicher Abschluss eines sonnigen Ostersonntag-Gottesdienstes!
Der Herr ist auferstanden! Halleluja!
Anne Saß
Die Sonne geht auf, die Nacht ist vorbei. Ostermusik in der Lietzener Kirche am 1. April 2024
Der Herr ist auferstanden!“ Es war ein guter Anfang, dass wir nach dem Eingangslied diesen Kanon gemeinsam gesungen haben. So stimmten wir uns ein auf das Thema, schließlich war noch Ostern. Und dann hörten wir eins meiner Lieblingslieder – „Die Sonne geht auf…“ Der Text ist 1980 entstanden. Er kommt so eindeutig daher, lockt mich mit einfachen Sätzen in die Osterfreude hinein: „Das Leben beginnt… Der Tod ist besiegt… Die Freude ist groß… Wir halten sie fest…“
Nach dem Choral „Er ist erstanden…“ (ein Suaheli-Lied aus den Sechziger Jahren, sieh an, das wusste ich nicht) hören wir eine Lesung mit dem alltäglichen, deshalb so gut verständlichen Bild aus Psalm 118, Vers 22: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.“ Im folgenden Teil hörten wir ein Lied mit einem Text von Jörg Zink:
„Wir stehen im Morgen. Aus Gott ein Schein
durchblitzt alle Gräber. Es bricht ein Stein.
Erstanden ist Christus. Ein Tanz setzt ein. Halleluja.
Ein Tanz, der um Erde und Sonne kreist,
ein Reigen des Christus, voll Kraft und Geist,
der Tanz, der uns alle dem Tod entreißt. Halleluja.
An Ostern, o Tod, war das Weltgericht.
Wir lachen dir frei in dein Angesicht.
Wir lachen dich an, du bedrohst uns nicht. Halleluja …“
Ein mutiger Text, der sich traut, das Ostergeschehen als einen Tanz zu sehen, in den das ganze Universum einbezogen ist. Dem Tod ins Gesicht lachen – was für ein Bild! Ja, wenn wir das könnten —
Die Flötengruppe erfreut uns mit verschiedenen Tänzen und Volksliedern, ein sehr schönes Zwischenspiel.
In der Ankündigung dieser Musik am Ostermontag waren uns neben dem Kirchenchor Instrumente und Lieder zum Mitsingen versprochen worden. Wir Zuhörer wurden für unser Dabeisein reichlich belohnt. Nach dem gemeinsam gesungenen Osterchoral „Erstanden ist der heilig Christ“ hörten wir ein Flötensolo, begleitet von Barbara Krüger am Keyboard. Die tapfere Solistin bekam extra verdienten Applaus.
In jedem Jahr freue ich mich von neuem auf das Lied „Der schöne Ostertag! Ihr Menschen, kommt ins Helle!“ „Wär er geblieben, wo des Todes Wellen branden, so hofften wir umsonst. Doch nun ist er erstanden.“ Das ist ein Text, der einen weiten Weg von England über die Niederlande bis zu uns und eine entsprechende Verwandlung durchlaufen hat. Jetzt tröstet und lockt er uns dazu, uns über das Osterwunder mit zu freuen.
Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Wir danken dir, Herr Jesu Christ, dass du vom Tod erstanden bist“ sang der Chor zum Abschluss ein „Gebet für Israel: „Frieden gibt er uns, Frieden gibt der Herr für Israel, Frieden für uns alle…“ Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Wunsch uns immer noch so auf den Nägeln brennt, beinahe 6 Wochen nach Ostern.
Dankbar hat die Hörergemeinde ihren Beifall gezeigt und dies hoffentlich auch in den Sammeltellern mit entsprechenden Geldscheinen besiegelt. Der Chor und ihre Leiterin B. Krüger und die Instrumentalisten haben wieder ihr Allerbestes gegeben. Es ist einfach schön und berührend, ihnen allen zuzuhören. Ein Geschenk, in der uns liebgewordenen Lietzener Kirche mit ihrer offenen Tür uns dargebracht. Danke!!!
Christine Müller-Stosch
KiBiWo 2024
Zum Kinderbibelwochenende, am 20. und 21. April, sind 33 Kinder aus vielen verschiedenen Dörfern rund um Seelow im Pfarr- und Gemeindehaus in Neuentempel zusammengekommen, um wie all die Jahre zuvor einen Gottesdienst vorzubereiten.
Allein das ist schon so unglaublich wunderbar, dass ich darüber jubeln, staunen und in die Hände klatschen möchte.
Zuvor aber stellten wir uns vor, dass eine böse Fee in die Kirche kommt und uns alle verzaubert. Jeder Mensch hat nur noch ein Gefühl. Die böse Fee zog Linien durch die Kirche und teilte uns ein: Ihr dürft nur noch fröhlich sein, ihr habt immer Angst, ihr müsst immer staunen und ihr seid ständig wütend.
Würde ich zu den fröhlichen gehören, dann könnte ich mich ja freuen, aber was, wenn ich höre, dass meine kleine Hausmaus gestorben ist und ich dann vor Freude in die Hände klatschen muss und Luftsprünge mache. Oder wie ist es, wenn ich wütend sein muss, weil meine liebe Oma zu Besuch kommt oder ich mich vor dem Sonnenschein fürchten soll. Und immer nur staunen wird mit der Zeit auch langweilig.
So saßen in allen vier Ecken der Kirche Kinder, die immer nur ein Gefühl haben durften, bis sie merkten, dass das gar nicht gut ist. Sie rissen die Linien vom Boden. Denn haben wir nicht alle ein Recht auf alle Gefühle? Zum Glück hat uns Gott so geschaffen und zum Glück dürfen wir alle Gefühle haben und auch zeigen: Wenn wir glücklich sind, dann klatschen wir in die Hand, wenn wir wütend sind, dann stampfen wir mit dem Fuß und wenn wir traurig sind, dann seufzen wir und wenn wir uns gerne haben, dann können wir uns einen Kuss geben.
Wir singen uns ein.
In der Bibel gibt es unzählige Stellen, die Menschen mit ihren vielfältigen Gefühlen beschreiben. Sie zeigen uns, wie wichtig es ist, Gefühle zu haben und sie zu zeigen. So hat uns Gott gewollt, als er dem Adam die Seele in die Nase blies: fröhlich, wütend, ängstlich, staunend. Wie eintönig wäre unser Leben ohne das.
Und davon sollte der Gottesdienst handeln, den wir am Samstagnachmittag vorbereiteten.
Da waren zuerst die kleinen Kinder, die beschäftigten sich mit der Geschichte von den zwei Brüdern und dem lieben Vater und den vielen Gefühlen darinnen, einer ganz alltäglichen Familiengeschichte, wie wir sie immer wieder irgendwie auch erleben: Der eine zieht fröhlich und stolz mit seinem Erbe los und gibt alles aus, bis er nichts mehr hat und traurig und einsam wird, um schließlich reumütig zurück zum Vater geht. Der andere ist darüber sauer und wütend. Erst recht als der Vater liebevoll den Ausreißer in die Arme schließt und ein Fest veranstalten lässt.
Aber am Ende obsiegt die Freude.
Die mittleren Kinder bauten eine schwarze Mauer aus Angst und Furcht. So viel macht Angst und so viel Angst wird nicht beim Namen genannt, sondern unterdrückt. Gott aber dürfen wir sie sagen. Er lacht nicht darüber, wenn wir uns vor der Nacht, vor der Schule, vor anderen Menschen fürchten, sondern er leuchtet mit seinem Licht in die Dunkelheit der Angst hinein. Im Gottesdienst stellten die Kinder Teelichter auf ihre Mauer.
Die großen Kinder staunten über die Wunder der Schöpfung die Vögel, den Himmel, die Tiere, das Meer, den Wind. Sie stellten einen bunten Himmel (der mal ein Sonnenschirm war) in die Kirche. Und warfen ihre Freude darüber (in Form von Papierfliegern) durch die Kirche. Jeder dieser Flieger trug eine Botschaft mit sich. Wer im Gottesdienst einen solchen fing, konnte einen Grund zur Freude darinnen lesen und mit nach Hause nehmen: ganz einfache, kleine Freuden – die Sonne, die Tiere, der Frühling, die Familie.
Viele vorbereitende Hände haben zu diesem Kinderbibelwochenende beigetragen. Herzlichen Dank dafür! Doch stellen wir uns vor, wir hätten nicht die Kinder in unseren Gemeinden, wie armselig wären wir! Dank den Kindern, dass sie zum Bibelwochenende kommen, dass sie einen Gottesdienst vorbereiten und ihren Glauben mit uns Großen teilen!
Jörg-Rainer Matthias
„Die Qual der Wa(h)l“
Die KonfiGruppen aus den Pfarrsprengeln Neuentempel und Letschin waren vom 26.04. – 29.04. wieder gemeinsam im Ostseebad Boltenhagen. „Die Qual der Wa(h)l“ beschäftigte uns: Es ging um die Geschichte des Propheten Jona, der den Weg weg von Gott und seinem Auftrag wählte und im Bauch des Wals landete. Einen Tag lang erkundeten wir die wunderschönen Kirchen der Hansestadt Wismar: Eine Kirchbodenführung verschuf uns besondere Einblicke ins Kirchenschiff. Die Heilig-Geist-Kirche faszinierte durch ihre farbenfrohe Bemalung. Überall suchten wir nach Darstellungen von Fischen und staunten, dass sich in den Kirchen so viele davon finden ließen.
Nach dem Einstieg in die Bibelgeschichte werkelten sich alle Konfis einen Wal aus Drahtgeflecht: Mal mit einem Jona im Bauch, mal mit einem Zettel „Was ich schon immer mal sagen wollte und mich nie getraut habe“, mal kunstvoll und bunt umwickelt, mal gefüllt mit Fundstücken. Natürlich war auch Zeit für Spaziergänge und Abendandachten am Strand, gemeinsames Kochen und viele, gute Gespräche. Wohlbehalten und gefüllt mit jeder Menge Eindrücken und etwas müde kamen wir am Montag wieder zu Hause an – manche schon mit Plänen für die KonfiFahrt 2025.
Unterstützt wurde die Fahrt durch: die Evangelischen Gemeinden Bekenntnis, Letschin und Ruf, unseren Kirchenkreis, die Stiftung „Kirche im Dorf“, die HardenbergStiftung und durch eine Spende der Familie Vogt aus Seelow.
Herzlichen Dank!
Ein paar Antworten zur KonfiZeit
- Wer kann kommen?
Jeder und jede, die mindestens 11 Jahre alt ist oder die 7. Klasse bzw. eine vergleichbare Klassenstufe besucht. Am Ende muss auch nicht die Taufe/Konfirmation stehen: Mitmachen zählt! - Wann trifft sich die KonfiGruppe?
Wir treffen uns i. d. R. am 2. Samstag im Monat, 11.00 – 14.00 h, oft im Pfarrhaus Neuentempel, gerne aber auch mal an anderen Orten. Ein kleiner Imbiss gehört dazu. - Was wird gemacht?
Es gibt für jedes Treffen ein Thema (Vaterunser, Gerechtigkeit, Glaubensbekenntnis, Taufe etc.).
Ein Mal im Kurs gibt es den „Ganzen Einsatz für die Kirche“: Wir besuchen eine der 10 Kirchen im Pfarrsprengel, lernen etwas über das Gebäude, begegnen Menschen aus dem jeweiligen Ort und putzen die Kirche. - Gibt es sonst noch was?
Ja, die KonfiFreizeit im Frühjahr 2025, selbst gestaltete Gottesdienste und mindestens 1 x in 6 Wochen zum Gottesdienst gehen, KonfiNacht und KiBiWo (zum Mithelfen), Ausflüge in die Umgebung (z. Bsp. zu Orten der jüdischen Geschichte), Lieder zum Mitsingen und Zuhören, viel Kreatives – und immer Zeit, um miteinander zu reden, aufeinander zu hören, etwas zu spielen… - Wir treffen uns das 1. Mal zur KonfiZeit 2024/2025 am 21.09.2023, 11.00 – 14.00 h, Pfarr- und Gemeindehaus Neuentempel 34. Begegnen. Bauen. Brutzeln. Wir nehmen uns Zeit, einander kennenzulernen, etwas Kleines zu bauen und zu kochen.
- Gerne kann die Einladung zur KonfiZeit weitergegeben werden!
R. C. Mielke
Vorbereitung zum Himmelfahrtsgottesdienst unter der beeindruckenden Buche in Alt Rosenthal:
Es war ein Gottesdienst unter freiem Himmel, mit schöner Musik durch ZugVentil und Gitarrenklang, viel Gesang, herrlichem Sonnenschein und vielen Menschen aus vielen Orten.
Sicherungs- und Säuberungsarbeiten am Turm Kirche Marxdorf:
Das Turmgesims ist wieder brüchig und muss saniert werden.
Für die Kirchen zu Alt Rosenthal und Görlsdorf warten wir auf Gutachten.
Bis dahin muss die Nutzung leider eingeschränkt bleiben.
Anlässlich des Wahljahres 2024 setzen Landeskirche und Diakonie ein klares Zeichen für eine lebendige Demokratie. Mit der Kampagne Zusammen streiten und zahlreichen weiteren Angeboten für Kirchengemeinden und Mitarbeitende diakonischer Einrichtungen machen sie deutlich: Ein autoritäres System löst keine gesellschaftlichen Probleme.
Nur wenn wir miteinander reden, im guten Sinne miteinander streiten und nach Lösungen suchen, können wir etwas verändern. Nichtwählen und Protestwählen sind keine Alternativen. Unsere Demokratie braucht jetzt jede Stimme.
Bischof Dr. Christian Stäblein: „Kriege, Klimawandel, Migration, Kostensteigerungen und Energiekrisen sorgen für eine große Verunsicherung. Unmut, Hass, Ausgrenzung und Gewaltbereitschaft drohen die Gesellschaft zu spalten. Zusammenhalt ist überaus wichtig für eine gute und friedliche Entwicklung in unserem Land. Die Demokratie ist ein hohes Gut. Das wird uns erst so richtig bewusst, wenn sie in Gefahr ist. Unsere Leidenschaft für Demokratie wird gebraucht! Wir dürfen nicht blind sein, wo ausgegrenzt und entwürdigt wird. Jeder Mensch hat von Gott und vor Gott die gleiche Würde. Dafür stehen wir ein.“ | Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen: „25 Prozent der Brandenburgerinnen und Brandenburger möchten Ihre Stimme aktuell einer Organisation geben, deren Spitzenkandidat sich offen für die Abschaffung des demokratischen Parteiensystems ausgesprochen hat. Immer mehr Menschen wünschen sich radikale Lösungen, nehmen dafür menschenfeindliche Ausgrenzung und teils erhebliche persönliche Nachteile wie die Beschränkung der Kinderbetreuung und Abschaffung von Sozialleistungen in Kauf. In der täglichen sozialen Arbeit unserer diakonischen Angeboten von Krankenhaus über Schuldner- und Famielienberatung bis zur Geflüchtetenarbeit erleben wir die Gründe: Ängste vor der Zukunft, vor fremden Menschen, dem Abgehängtsein, vor Einsamkeit. Wir müssen verhindern, dass aus dem „Blasendenken“ eine tiefe gesellschaftliche Spaltung entsteht. Mit der Kampagne Zusammen streiten und zahlreichen anderen Angeboten möchten wir die Gesprächskanäle wieder öffnen – für eine solidarische Gesellschaft, die auf Zusammenhalt statt Spaltung setzt. Wie es mit unserer Demokratie weiter-geht, hängt jetzt von uns allen ab.“ |
Ein Hinweis in eigener Kirchen-Sache
In diesem Jahr 2024 hat das Oderbruch Museum Altranft als Jahresthema „Kirche“ gewählt. Auch wenn wir in unserer Bekenntnisgemeinde Lietzen-Neuentempel Ruf – Rund um Falkenhagen jeweils am Rand des Oderbruchs liegen, sollte uns doch die vielfältige Arbeit des Oderbruch Museums Altranft interessieren, zumal es in diesem Jahr um das Thema „Kirche“ geht. Ich möchte dazu einige Hinweise geben.
In der Einleitung zum Jahresthema heißt es:
„Für viele Christen war das Oderbruch einst eine Hoffnungsregion:
Glaubensflüchtlinge aus unterschiedlichen Gegenden und Ländern kamen als Kolonisten hierher, um die neue Religionsfreiheit zu genießen. Die Vielfalt an Frömmigkeitsstilen und Konfessionen bildet sich auch in den unterschiedlichen Kirchgebäuden ab, die in den Dörfern zu finden sind – von den schlichten Schul- und Bethäusern bis zu den Kolonistenkirchen oder den großen integrativen Kirchbauten.
Christen haben auch die ländliche Gesellschaft des Oderbruchs maßgeblich mitgestaltet, teilweise in schmerzhaftem Konflikt mit der Staatsgewalt… Es freut uns, dass der evangelische Kirchenkreis Oderland-Spree unser Jahresthema unterstützt, indem er die Patronatskirche in Altranft saniert und sie für Ausstellungs- und Veranstaltungszwecke besser nutzbar macht…“
„In der Patronatskirche präsentieren wir ab Juli die Ausstellung zum Jahresthema KIRCHE mit einer Fotoserie von Michael Anker zum kirchlichen Alltag, großflächig gesetzten Zitaten aus Gesprächen zum Thema, Hörstücken und Filmen im Jahresthemenmodul.“
Am Samstag, 1. Juni, geht es um „Ruhe und Widerstand – Von Friedhöfen und politischen Konflikten“, und die Ausstellung „Glaube und Macht“ wird eröffnet.
Am Samstag, 6. Juli, geht es um „Ausdauer und Kraft Kirchliches Leben im Oderbruch“, und die Ausstellung in der Patronatskirche Altranft wird eröffnet.
Am Samstag, 3. August, geht es um „Unterwegs im Kulturerbe“, um Hören, Schauen und Erzählen.
Das Oderbruch Museum Altranft ist geöffnet bis zum 1. Dezember 2024, jeweils Donnerstag bis Sonntag und an den gesetzlichen Feiertagen 11-17 Uhr.
Vielleicht können sich Fahrgemeinschaften bilden zum gemeinsamen Schauen und Entdecken und dann Ausruhen im Museums-Cafe. Die Zeichnung von Johanna Benz auf gelbem Grund: „Ein Tubist weckt die Kirche auf“ weist darauf hin, dass auch der Humor im Museum eine Heimstatt hat. Wer noch nicht dort war: das Museum befindet sich in einem Schloss, umgeben von einem schönen Park.
Christine Müller-Stosch
Schutzkonzept für das Leben mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
im Evangelischen Kirchenkreis Oderland-Spree
Mit unseren Kommunikations-, Handlungs- und Notfallplänen wollen wir sicher stellen, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene unterstützt werden und wissen, an wen sie sich wenden können im Falle von Kindeswohlgefährdung, Grenzverletzungen, sexualisierten Übergriffen und sexualisierter Gewalt.
Diese Pläne dienen gleichzeitig dem professionellen und transparenten Umgang mit verschiedenen Situationen (liegen im Pfarr- und Gemeindehaus Neuentempel aus).
Man kann sich an uns wenden als Betroffener oder auch, wenn man den Eindruck hat, dass Grenzen von Menschen in unserem evangelischen Kirchenkreis verletzt werden oder wurden.
Ein erster Kontakt kann zur kreiskirchlichen Ansprechperson
Barbara van der List-Pestner,
barbara.vanderlist-pestner[at]ekkos.de
Mobil: 0176 63 2 67 65 0 aufgenommen werden.
Der Evang. Kirchenkreis Oderland–Spree sucht ab sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt
zwei gemeindepädagogische Mitarbeiterinnen (w/m/d) in der Arbeit mit Kindern und Familien in Teilzeit (jeweils 50 %) in der Region Seelow
Wir suchen für diese Aufgabe offene und kommunikative Personen, die ein hohes Interesse daran haben, sich mit den Lebens- und Glaubensfragen von Kindern auseinanderzusetzen und Freude daran haben, eigene Ideen einzubringen und umzusetzen. Die Arbeit mit Kindern und Familien in der Region Seelow wurde neu konzipiert. Mit einer gewissen Flexibilität können wir über den geographischen Einsatz bzw. den Beschäftigungsumfang ins Gespräch kommen. Lassen Sie sich überraschen vom Leben und Arbeiten in einer landschaftlich reizvollen Gegend. Seien Sie erstaunt von unserer guten Infrastruktur. Ein evang. Kindergarten und alle Schularten sind in Seelow vorhanden.
Ihre Aufgaben
- leiten von Kindergruppen (Christenlehre)
- Zusammenarbeit mit ehrenamtlich Mitarbeitenden und deren fachliche Begleitung
- stärken der Arbeit mit Kindern und Familien durch eigene Ideen und Projekte
- mitwirken bei Familiengottesdiensten
Wir bieten Ihnen
- eine Anstellung mit der Möglichkeit einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung
- ein Arbeitsverhältnis mit allen sozialen Leistungen des TV EKBO
- eine gute Vernetzung im Konvent der Gemeindepädagoginnen, im Kirchenkreis und in der Region
- Möglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Fortbildung und Supervision
- ausgestattetes Büro in Seelow
- Unterstützung bei der Wohnungssuche
Wir freuen uns, wenn Sie mitbringen:
- Freude an der gemeindepädagogischen Arbeit, Teamfähigkeit, Organisationstalent
- eine gemeindepädagogische, diakonische, sozialpädagogische, theologische bzw. vergleichbare Ausbildung oder Studium
- oder die Bereitschaft zu einer berufsbegleitenden Ausbildung oder Studium (AKD Brandenburg/EHB Berlin).
- Sie werden von erfahrenen Gemeindepädagoginnen begleitet und durch den Evang. Kirchenkreis finanziell unterstützt
- Zugehörigkeit zur Evangelischen Kirche oder einer christlichen Kirche in Deutschland (ACK)
- ein erweitertes Führungszeugnis (nicht älter als 3 Monate)
- eine Fahrerlaubnis besitzen und mit dem eigenen PKW mobil sind
Beschäftigungsverhältnis:
Sie sind beim Evang. Kirchenkreis Oderland-Spree angestellt. Die Stelle ist zunächst befristet für zwei Jahre. Eine Folgeanstellung und Verstetigung ist angestrebt und geplant. Gegebenenfalls ist eine Besetzung in Vollzeit möglich.
Möchten Sie mehr erfahren,
dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Barbara van der List-Pestner, Kreisbeauftragte für die Arbeit mit Kindern und Familien, 0176 63 26 76 50, barbara.vanderlist-pestner[at]ekkos.de
Einen ersten Einblick erhalten Sie auf unserer Homepage
www.kirche-oderland-spree.de
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben,
senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen, per Mail, als PDF in einem Dokument bis zum 16. Juni 2024 an den
Evangelischen Kirchenkreis Oderland-Spree
Steingasse 1a
15230 Frankfurt/Oder
Email: superintendentur.ekkos[at]gemeinsam.ekbo.de
Die Vorstellungsgespräche sind am 25. Juni 2024 geplant.
Wir freuen uns auf die Taufen von Kerstin Rotzoll (16.06.) und Ella Schmidt (14.07.).
Den Täuflingen und ihren Familien einen wundervollen Festtag und Gottes reichen Segen auf allen ihren Wegen!
Alle vier Jahre ziehen die Christlichen Begegnungstage in eine ost- oder mittel-Europäische Stadt ein. Drei Tage lang kommen dann tausende Menschen jeden Alters, unterschiedlicher Religionen und Herkunft zusammen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über Aktuelles der Zeit nachzudenken und zu diskutieren.
Die CBT24 findet diesmal in der deutsch-polnischen Grenzregion statt – in Frankfurt (Oder)/Słubice. Vom 7. bis 9. Juni.
Das Motto lautet: Nichts kann uns trennen. Mit dem Imagefilm wollen die CBT Lust machen auf eine tolle Region mit gastfreundlichen Bewohner:innen.
Ausschreibung der Evangelischen Kirchengemeinde:
Gemarkung Döbberin Flur 1 Flurstücke 58 Das hier auszuschreibende Flurstück wird ausschließlich für die landwirtschaftliche Nutzung vergeben. Es handelt sich um eine zu pachtende Fläche von ca. 5620 m². Die Berechnung läuft auf 7,00 EUR je Bodenpunkt.
Bei der Vergabe von landwirtschaftlichen Flächen wird die besondere Situation ökologisch arbeitender Betriebe und Landwirte berücksichtigt.
Interessenten melden sich bitte zeitnah im Pfarramt Neuentempel oder beim Kirchlichen Verwaltungsamt Frankfurt/Oder.
Termine aus der Region:
- Friedensgebet jeden Mittwoch, um 18 Uhr, im Letschiner Kirchsaal
- Trauercafé in Seelow, Feldstraße 3 (Diakonisches Werk):
Jeden 1. Samstag im Monat - Samstag, 07.09.24, 9-11.00 h in Falkenhagen:
Kassierung Bewirtschaftungskosten Friedhof
Termine zum Vormerken:
07.-09.06.: Christliche Begegnungstage in FfO
28.06.: Fest zum Schluss des Schuljahres (Neuentempel)
06.07.: 780 Jahre Marxdorf
28.08.: Familienkino (Neuentempel)
04.09.: Ausflug Mittwochsquelle
10.09.: Ausflug Nachmittagskreis
15.09.: Gottesdienst zum Sommerausklang und Schulanfang (Lietzen)
27.09.: Standfestigkeitsprüfung auf allen Kirchhöfen
06.10.: Erntedankgottesdienst, vorbereitet durch das Team Gottesdienst (Falkenhagen)
15.12.: 500 Jahre Gesangbuch (Lietzen)
22.02.: Regionales Ältestentreffen
15.03.: DankeCafé düe Bekenntnis und Ruf
Kollektenplan
Wir sammeln für:
02.06. die Ev. Suchthilfe und Hilfe für Menschen in Notlagen (je ½)
09.06. die Stiftung zur Bewahrung Kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland
16.06. frei nach Entscheidung des Kirchenkreises
23.06. die Arbeit des Gustav-Adolf- Werkes und der Gossner Mission
30.06. Schule Mekerie e.V. / Hospizarbeit in MOL / Posaunenchor
07.07. die Ev. Schülerarbeit
14.07. die Arbeit der Stadtmission Görlitz und das Suppenküchenmobil in Görlitz
21.07. besondere Aufgaben der EV. Kirche in Deutschland
28.07. die Stiftung zur Bewahrung Kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland
04.08. die Arbeit des Instituts Kirche und Judentum
11.08. frei nach Entscheidung des Kirchenkreises
18.08. das Gemeinschaftswerk Berlin-Brandenburg e.V.
25.08. die Partnerkirchen in Ostasien und Kuba
01.09. diakonische Aufgaben in Kirche und Diakonie
Herzlichen Dank für Ihre Kollekte!
Verantwortlich für das Gemeindeforum sind die Gemeindekirchenräte Ruf Falkenhagen und Bekenntnis Lietzen-Neuentempel.
Vielen herzlichen Dank allen, die für dieses Gemeindeforum Beiträge verfasst haben und Zuarbeiten geleistet haben!
Fotonachweis: S. 1: R. Mielke; S. 2: M. Wilde; S. 6: T. Schütze; S. 7: R. C. Mielke; S. 8: C. Noack; S.
10.12: R. C. Mielke; S. 13: F. Hanisch; S. 14: R. C. Mielke; S. 15: A. K. Hübner; S. 16: M. Wilde, R.
C. Mielke; S. 18 und 25: R. C. Mielke;
Beiträge für das Forum ab September 2024 bitte bis zum 10.08. (Bitte nicht handschriftlich!) anmelden/abgeben bei:
Christine Müller-Stosch, Falkenhagener Straße 10, 15306 Lietzen,
Mail: Ch.Mueller.Stosch[at]googlemail.com
Carmen Saß, Regenmanteler Str. 15, 15306 Falkenhagen, 033603 3666,
Mail: carmen-sass65[at]gmx.de