Das ist mir anzuschauen ein rechtes Freudenspiel;
nun soll mir nicht mehr grauen, vor allem, was mir will
entnehmen meinen Mut
zusamt dem edlen Gut
so mir durch Jesus Christ
aus Lieb erworben ist.Paul Gerhardt im Lied Gesangbuchnr. 112
Ohne Ehrenamt ist Gemeinde nicht Gemeinschaft:
Einladung zum „Danke-Tag“ 2025
Die gemeinsamen Treffen von ehrenamtlich in unseren Gemeinden Mitarbeitenden zu den „Danke-Tagen“ in Diedersdorf und Falkenhagen im Frühjahr sind uns in schöner, guter Erinnerung. Mehrfach wurde der Wunsch geäußert, dies zu wiederholen. Gern kommen wir diesem Wunsch nach. Da wir zum 01.01.2027 eine Kirchengemeinde werden, möchten wir dieses Treffen gerne zum gegenseitigen Kennenlernen nutzen.
Wir laden alle in unseren Gemeinden ehrenamtlich Tätigen am 15. März 2025 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr ins Gemeindehaus nach Lietzen zum gemeinsamen Kaffeetrinken, Begegnen und Austauschen ein.
In den unterschiedlichen Bereichen in unseren Kirchengemeinden wirken viele fleißige Hände:
Beim Erstellen und Verteilen der Gemeindebriefe, beim Musikmachen und Singen, bei der Pflege der Friedhöfe und der Anweisung der Gräber, in der Arbeit mit Kindern, im Gemeindekirchenrat, in der Seniorenarbeit, in der Gestaltung von Gottesdiensten, beim Verwalten unserer Gelder…
Fühlen Sie sich bitte alle eingeladen!
Eine persönliche Einladung wird es in diesem Jahr nicht geben, eine Rückmeldung bis zum 28. Februar 2025 ist für unsere Planungen jedoch wichtig.
Bitte dazu im Pfarramt zurückmelden!
Es freuen sich auf einen bunten, intensiven Nachmittag mit vielen unterschiedlichen Menschen
Die Gemeindekirchenräte
Bekenntniskirchengemeinde Lietzen Neuentempel
Kirchengemeinde Ruf Rund um Falkenhagen.
Adventsspiel 15.12.2024 in Marxdorf:
„Singen ist doppelt beten“ oder „Wer singt, kann sich nicht streiten“
Am Sonntag, dem 3. Advent 2024, hatten sich viele unterschiedliche Menschen zum 500. Geburtstag des evangelischen Gesangbuches nach Marxdorf einladen lassen. Zur Geburtstagsfeier mit Kuchenbuffet und warmen Getränken in der Landsporthalle waren „Special Guests“ angekündigt und tatsächlich trafen sich Martin Luther, Paul Gerhardt, Elisabeth von Cruziger, Katharina Zell sowie (in Gedanken) Herr Käthe – so nannte Martin Luther sein anvertrautes Weib – und viele andere Gäste anschließend in der Kirche.
Wunderschöne Kostüme, viel Gesang und Musik von Cello, Laute, Orgelklängen bis zur E-Gitarre erwärmten die Herzen der kleinen und großen Anwesenden.
Erzählt wurde die Geschichte von der Entstehung des ersten Gesangbuches. Mutige Frauen und Männer hatten vor 500 Jahren Liedtexte gedichtet, Melodien komponiert, beides aufgeschrieben und unter das damalige Volk gebracht. Andere hatten die Noten und Texte gesammelt. So wurden die Erlebnisse und die Erfahrungen der Menschen mit dem lebendigen Gott seit damals bewahrt. Über Generationen erfreuen sich bis heute Alte und Junge an Liedern, die Gebete sind.
Mit all der Musik machten sich die Geburtstagsgäste des 15.12.2024 auf die Reise in die Entstehungsgeschichte unseres christlichen Glaubens – die Geburt von Jesus. Pantomimisch dargestellt und vorgelesen durch Kinder und Erwachsene unserer Gemeinden wurden wir mitgenommen in bittere Armut, widrige Lebensbedingungen einer jungen Familie und deren Mitmenschen im Heiligen Land zur damaligen Zeit. Engel verkündeten und Hirten erlebten das Geschenk Gottes für alle Menschen. Herrschende und Unterdrückte sahen damals und erleben bis heute, dass die Liebe Gottes sichtbar wurde und wird in dem kleinen Baby Jesus.
Damals geschehen, weitergesagt, aufgeschrieben, gedichtet und besungen – im Dezember 2024 gespielt… Seit über 2000 Jahren bis heute geglaubt, gefühlt, erlebt und gefeiert!
Die gesammelten Lieder des Gesangbuches mittendrin. Ein berührendes Geburtstagsfest!
Sollte uns dieses Wunder nicht Hoffnung schenken für uns und unsere Zeit?
Corinna Rotzoll
P.S.: Übers Jahr 2024 hatten wir Wunschlieder in unseren Gemeinden gesammelt: 116 verschiedene und sehr unterschiedliche Lieder sind zusammengekommen. Der Musikkurs der 12. Klasse des Gymnasiums „Auf den Seelower Höhen“ wird nun das Liederheft der Gemeinde erarbeiten. Herzlichen Dank den Schülerinnen und Schülern, der Musiklehrerin Frau Breyer, dem Schulpfarrer J.-R. Matthias und der Schulleitung, die alle die Umsetzung unseres Projektes ermöglichen!
Rückblick auf die Weihnachtszeit in Petershagen
Im Advent war in unserer Kirchengemeinde eine ganze Menge los. Fleißige Helfer fanden sich zum Kirchputz und zum Baumaufstellen und – schmücken. Die Kita hatte ihre Weihnachtsfeier mit einem sehr schönen Kinderprogramm, und Frau Mielke erzählte die Weihnachtsgeschichte mit einem kleinen Theaterspiel. Die Kleinen machten fleißig mit. Der Gesang wurde mit Akkordeonmusik begleitet, Getränke und Gebäck rundeten die Feier ab.
Für die Kinder, Eltern, Familien und Mitwirkenden war es ein gelungenes Fest. Eine prima Idee, die Kirche auch den Kleinen nahe zu bringen. Die Kinder schmückten die Bäume vor dem Kirchhof mit goldenen Sternen und Lichterketten. Die Weihnachtsfeier ist seit einigen Jahren zu einer schönen Tradition geworden.
Der Dorfverein veranstaltete das jährliche Weihnachtssingen für Jung und Alt in unserem Gotteshaus. Es werden die Liedertexte an eine Leinwand projiziert und u.a. mit dem Akkordeon begleitet. Es ist so wichtig, Gemeinschaft zu erfahren, zu singen und unsere Kirche zu nutzen.
Als Höhepunkt der Heiligabend-Gottesdienst, sehr bewegend, schön und gut besucht. Frau Mielke brachte in der Predigt die Ähnlichkeit von Gott zu einem Nussknacker. Der Nussknacker verschwindet jedoch nach dem Fest in einem Karton auf dem Boden. Gott dagegen ist immer für uns da, um für uns die Probleme, Sorgen und Nöte/ Nüsse zu knacken.
Ein sehr schönes, Mut machendes und beruhigendes Bild, gerade jetzt in diesen Zeiten. Dazu erklang die Orgelmusik.
Auch der musikalische Gottesdienst zum Jahresausklang, der seit Ende der 1990 Jahre hier in Petershagen zur Tradition geworden ist, erfreute Geist und Sinne.
Jeder konnte in einem stillen Gebet eine kleine Marmorscherbe vor dem Altar ablegen. Nun schmücken sie zur Erinnerung unseren Taufstein.
Wie wertvoll ist es, wenn unsere Kirchen mit Leben, Licht, Worten und Musik erfüllt werden und wir Gemeinschaft leben können.
Sabine Neumann
Danke an Edeka Hübner-Voigt für die Lebkuchenmännchen!
„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit…“
Weihnachtsgottesdienst in der Kirche in Falkenhagen
Eine Tür hat auch in diesem Weihnachtsgottesdienst eine wichtige Rolle gespielt. Aber bevor wir im Gottesdienst die Weihnachtszeit einläuten konnten, hetzten viele durch die Adventszeit, die für viele sicherlich die stressigste Zeit im Jahr ist – ich weiß, wovon ich rede. Man hat das Gefühl, dass die Uhren doppelt so schnell laufen. Aber dann, wenn die letzten Arbeitstage geschafft sind, die Geschenke eingepackt wurden, der Weihnachtsbaum geschmückt und der Festtagsbraten gut vorbereitet ist, dann kann man innehalten für die besinnlichen Stunden. Wenn es im Gottesdienst heißt „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“, dann beginnt für mich Weihnachten. Die Kirche war auch in diesem Jahr rappelvoll, wie sicherlich überall. Innere Ruhe und Freude stiegen in mir auf.
Dank Anne Saß und Christin Noack konnten wir auch beim diesjährigen Weihnachtsgottesdienst ein Krippenspiel genießen. Viele Stunden waren erforderlich, damit wir uns darüber freuen konnten. Ein ganz herzliches Dankeschön an Euch, Anne und Christin, für eure Kreativität und Geduld beim Einstudieren, sowie an Dich, liebe Katharina, für dein Flötenspiel, an Lovis für die guten Worte und vor allem an euch Kinder, die ihr sicherlich auch vor Weihnachten viel um die Ohren hattet.
„Jesus Christus spricht. – Ich bin die Tür.“ An vielen Türen mussten Maria und Joseph anklopfen, ehe ihnen endlich eine Krippe in einem Stall angeboten wurde. Es gibt nur eine Tür, die für uns immer offensteht, die uns Frieden und Erlösung verheißt. Aber wie viele Türen lassen wir in unseren Leben verschlossen? Manchmal reicht ein Lächeln, ein gutes Wort, ein Neuanfang, ein Schlussstrich unter dem, was gewesen ist, und Türen öffnen sich (wieder). Wir haben jeden Tag die Chance dafür. Nicht nur an Weihnachten.
Nachdem wir am Ende des Gottesdienstes von Pfarrer Hemmerling a. D. den Segen erhalten haben, sangen wir traditionell „Stille Nacht, heilige Nacht“, begleitet durch den Posaunenchor Falkenhagen und die Orgel, gespielt von Theresa Pohl. Am Ausgang gab es für jeden Besucher ein Kärtchen mit einem Schlüssel. Ich hoffe, dass dieser Schlüssel nicht in einer Ecke verschwunden ist. Er soll uns immer daran erinnern, dass wir zu jeder Zeit Türen aufschließen, um ein glückliches, zufriedenes und dankbares Leben zu führen.
Susanne van Zyl
Prüfet alles – das Gute behaltet!
Ich finde diese Jahreslosung hat es in sich. Wie kann ich denn immer das Gute erkennen? Liegt es nicht oft im Verborgenen und ist nicht immer gleich auf den ersten Blick zu sehen? Manches zu prüfen ist leicht. Das Gute zu erkennen ist einfach. Zum Beispiel, wenn ich einkaufen gehe. Da erkenne ich doch ziemlich schnell, welches Obst noch frisch ist oder kann ablesen, wie lange die Lebensmittel noch verwendbar sind. Aber wenn ich sehe, mit wie vielen Informationen ich jeden Tag durch das Fernsehen und die sozialen Netzwerken überschüttet werde, wird mir himmelangst. Wie soll man da das Gute herausfiltern, wenn man mit Halbwahrheiten und Fake News bombardiert wird.
Manchmal ist das Gute auch nicht gerade das, was mir in den Kram passt. Da müsste ich ja irgendwelche Lebensgewohnheiten ändern. Was für mich gut ist, muss für andere noch lange nicht gut sein.
Wenn wir auf unser Leben zurückblicken, kann wohl jeder sagen, dass wir dieses oder jenes falsch gemacht haben oder es besser machen könnten. Zum Glück können wir jederzeit prüfen, was in unserem Leben gut ist und was noch nicht gut ist wird verändert.
Mein Glaube an Gott hilft mir dabei!
Susanne van Zyl
Kinder prüfen und behalten –
Gedanken & Gefühle zur Jahreslosung
(von Anne Saß)
Passend zur Jahreslosung haben die Kinder des Kindernachmittages Falkenhagen wieder eine Wandzeitung gestaltet (im Eingangsbereich der Kirche zu Falkenhagen das ganze Jahr über zu sehen)
„PRUEFT ALLES & BEHALTET DAS GUTE!“
Wir haben gemeinsam überlegt, was uns gut tut, was uns stärkt, was uns hält… Auch das, was uns belastet, stört & negativ auf uns & unsere Welt wirkt. Auf Zetteln haben die Kinder diese Gedanken & Gefühle aufgeschrieben. Dazu hörten wir das Lied des Evangelischen Jugendwerkes:
„So viel Gutes“ https://youtu.be/At4Qes8OPxg?si=Ixa2wkQ6okp-mB0g
In den Mülleimer kam alles, was weg kann & die Hände halten das, was bleiben soll, gut & wichtig ist! Nicht nur auf dem Papier zu sehen, auch in unserem „Sprich-& wirf-weg-Spiel“. In diesem ausgedachten Spiel zerknüllt man alles Negative, spricht es laut aus & wirft es zusammen mit einem symbolischen Papierknäuel in einen Mülleimer! Sehr befreiend & tiefgehend.
Im Anschluss fängt man in einer aus den eigenen Händen gebildeten Schale alles laut ausgesprochene Positive auf! Sehr erhebend & frohstimmend. Erstaunlich, was die Kinder tief bewegt, mit welchen Gedanken & Gefühlen sie sich bereits mit 5 bis 15 Jahren so beschäftigen! Offenheit, Vertrauen & Ehrlichkeit sind untereinander in unserem KiNa-Stunden spürbar … Gemeinsam sind wir gespannt, was wir im Jahr 2025 gemeinsam erleben, besprechen & entdecken werden.
An dieser Stelle herzliche Einladung zum offenen Angebot des Kindernachmittages-Christenlehre in Falkenhagen, freitags 14tägig, von 16-17:30 Uhr im Gemeinderaum der Kirche Falkenhagen, gern für Kinder ab 5/6 Jahren. Wir singen, naschen, basteln, lachen, erzählen, trinken, proben zusammen gern!
Bei Interesse Infos bei Pfrn. R. C. Mielke & Anne Saß
Der Wahltermin für die nächste GKR-Wahl ist
festgelegt: 30. November 2025.
Das nimmt Antje Müller (42), Gemeindekirchenratsmitglied, seit 2020 im GKR der Bekenntniskirchengemeinde, zum Anlass, einen Blick in das Ehrenamt zu geben:
Meine Erfahrungen im Gemeindekirchenrat:
Als ich 2020 in den Gemeindekirchenrat gewählt wurde, war ich gespannt, welche Erfahrungen auf mich warten. Vielleicht geht es anderen auch so. Deshalb gibt es an dieser Stelle einen kleinen persönlichen Einblick, um Menschen einzuladen, sich auch bei der Wahl im kommenden Jahr aufstellen zu lassen.
Was mich nachhaltig beeindruckt hat
Ein Erlebnis ist für mich jedes Jahr die Durchführung des Krippenspiels. Die intensive Vorbereitung, die Zusammenarbeit verschiedener Menschen aller Altersgruppen und das gemeinsame Ziel, ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten zu schaffen, sind besonders. Ein weiteres Erlebnis, das mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist, war die Diskussion über die Namensfindung zur Bekenntniskirchengemeinde. Hier wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, Vergangenes und Heute in Einklang zu bringen.
In unserer Arbeit im GKR sind wir gemeinsam unterwegs, verschiedene Generationen und Meinungen zusammen zu denken, um eine gemeinsame Idee für die Zukunft zu entwickeln.
Was mir wichtig ist
Für mich steht im Mittelpunkt meiner Tätigkeit im Gemeindekirchenrat der Gedanke der Gemeinschaft. Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass sich alle (!) in unserer Gemeinde willkommen und wertgeschätzt fühlen.
Das Besondere an dem Amt
Das Amt im Gemeindekirchenrat ist für mich die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung des Gemeindelebens mitzuwirken. Es ist spannend, die Geschicke der Gemeinde mitbestimmen zu dürfen und gleichzeitig eine große Verantwortung. Besonders ist auch die Vielfalt der Aufgaben:
Von organisatorischen Tätigkeiten, wirtschaftlichem Denken bis hin zur Umsetzung von kreativen Ideen – die Arbeit ist abwechslungsreich.
Ein weiterer besonderer Aspekt ist die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Menschen.
Jede Sitzung, jedes Projekt bringt neue Perspektiven und Ideen mit sich. Diese Vielfalt ist ein großer Schatz und bereichert die Arbeit.
Ein Aufruf zur Mitgestaltung
Wie es in Galater 3,28 heißt: „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Knecht noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allzumal einer in Christus Jesus.“ Diese Worte erinnern mich daran, dass wir in Christus alle gleich sind und dass jede und jeder von uns eine wichtige Rolle in der Gemeinschaft spielt. Unsere Unterschiede sind kein Hindernis, sondern eine Bereicherung.
Daher ermutige ich, über eine Kandidatur für den Gemeindekirchenrat nachzudenken. Euer Engagement, eure Ideen und eure Perspektiven sind wertvoll und können unsere Gemeinde bereichern. Nutzt die Gelegenheit, aktiv mitzugestalten und Teil einer Gemeinschaft zu sein, in der jede und jeder willkommen ist.
Wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich gerne im Pfarramt oder bei den Ältesten der Gemeinde melden. Wir freuen uns über jedes Interesse und jede neue Stimme, die unsere Gemeinschaft stärkt.
Ein großes Problem tut sich nun auf:
Die Friedhofspflege in Falkenhagen für die kommende Zeit. Wer kann sie übernehmen? Wer kennt jemanden, wer spricht ihn/sie an? Wer hat Ideen? Wer bringt sich ein?
Die Arbeit wird über die Ehrenamtspauschale vergütet.
Wir benötigen DRINGEND Eure Hilfe! Die Pflege über eine Firma können wir finanziell nicht leisten. Und doch möchten wir alle einen schönen und gepflegten Friedhof betreten und möchten den Bereich um unsere Kirche sauber und versorgt sehen.
So will ich euch die Worte aus dem 1.Timotheus 4,14 mitgeben:
„Lass nicht außer Acht die Gabe in dir!“
Ulrike Wüstinger
Förderverein der Schule Mekerie e.V.
@ info@mekerie.org
www.mekerie.org
Vorstand: Kassahun Ashagrie
Tel. (030) 79780375 oder (0176) 49412441
Liebe Gemeindeglieder_innen der Kirchengemeinden Neuentempel, Falkenhagen und
Umgebungen!
Zum Jahreswechsel schrieb Herr Kassahun Ashagrie an den Vorstand: „Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ich möchte die Gelegenheit nutzen, um euch allen von Herzen zu danken. Euer Engagement, eure Kreativität, eure Unterstützung und eure Zusammenarbeit haben das vergangene Jahr zu etwas Besonderem gemacht. Ich bin stolz darauf, Teil dieses Teams zu sein und freue mich auf die kommenden Projekte und Erfolge, die wir gemeinsam erreichen werden. Lasst uns auch im nächsten Jahr weiterhin mit derselben Energie und Begeisterung zusammenarbeiten.“
Das wir im letzten Jahr soviel erreichen konnten war nur möglich Dank Ihrer /Eurer Spenden! Im Namen der Schüler_innen, der Lehrer_innen und der Eltern der Schule Mekerie, aber auch im Namen des Fördervereines bedanken wir uns ganz herzlich für die Unterstützung. Im Jahr 2024 haben wir 6211,57 Euro als Spenden erhalten, davon von Ihnen 182,327 Euro. Auch in diesem Jahr müssen wir weiter über die Schrecken des Bürgerkrieges in der Region berichten. Der Konflikt zwischen den Regierungstruppen und den Freiheitskämpfern des Amharavolkes ist nach wie vor nicht gelöst. Es gibt weiterhin erhebliche Unruhen in der Region. Auch der Schulunterricht findet noch nicht wieder statt. Da die Region um Mekerie weiterhin keine große Bedeutung für die Regierungstruppen hat, hoffen wir gemeinsam mit den Menschen, dass der Ort und die Schule von Zerstörungen verschont bleibt. Im Sommer 2024 reiste der Vereinsvorsitzende, Herr Kassahun Ashagrie, für einige Zeit nach Äthiopien. Leider konnte er nicht direkt nach Mekerie reisen.
Doch er konnte viele Kontakte pflegen. So erfuhr er, dass der Schulneubau sehr gut voran kommt. Die Menschen versuchen intensiv die Zeit der Kriegswirren zu nutzen, in der vieles andere nicht getan werden kann, um an der Schule weiter zu bauen. Inzwischen ist das Gebäude fertig. Es ist ein Dach drauf und Fenster und Türen sind vorhanden! Siehe aktuelle Fotos auf der Homepage www.mekerie.org/Projekte.
Wir haben den Neubau bisher mit insgesamt 14.500 Euro unterstützt. Vor jeder einzelnen Überweisung haben wir versucht, die Risiken zu erfassen, haben uns jedoch immer wieder von dem Elan der Menschen vor Ort überzeugen lassen. Wir sammeln weiter Spendengelder um auch die Ausstattung der Räume unterstützen zu können. Wir hoffen sehr, dass die Region in den nächsten Monaten endlich zur Ruhe kommt und der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden kann!
Und so bitten wir Sie, uns auch in diesem Jahr bei dieser Aufgabe mit Ihrer Spende zu unterstützen. Vielen DANK. Für den Vorstand grüßt ganz herzlich
Jutta Krause
Seelow, 08.01.2025
Vereinsregister beim Amtsgericht Charlottenburg/Berlin unter der Nr. 22704 Nz. und anerkannte Gemeinnützigkeit unter der Steuernummer 27/665/30897. Bankverbindung:Förderverein der Schule Mekerie e.V.
IBAN DE 42 3702 0500 0003 2384 00 Bank für Sozialwirtschaft AG.
Petrus hat Jesus, seinen besten Freund, dreimal verleugnet. Jetzt weint er bitterlich.
Zwischen dem Bild links und dem Bild rechts gibt es zehn Unterschiede.
Findest du sie?
Chormusical Martin Luther King
„I have a dream“ – wie ein Traum die Welt verändern kann, zeigt Martin Luther King, der mit seinem Einsatz für Gleichberechtigung und Menschenrechte auch heute noch ein Vorbild ist. Im gleichnamigen Musical erzählen wir seine Geschichte in einer Mischung aus Gospel, Rock’n’Roll, Motown und Pop, mit bewegenden Melodien und eindrücklichen Texten, Musicalsolisten, einer Big-Band und einem riesengroßen Chor aus 2.500 Stimmen.
Nächsten Monat ist es endlich soweit:
Das Chormusical Martin Luther King wird am 22. März 2025 um 19 Uhr in der Uber Arena in Berlin aufgeführt.
Damit geht eine intensive, emotionsreiche Reise zu Ende. Nach über 40 Shows in den vergangenen sechs Jahren finden im März die letzten Aufführungen statt.
Wir laden Dich herzlich ein, mit Deinen Liebsten dieses musikalische Highlight in Deiner Region noch ein letztes Mal live zu erleben. Sei dabei, wenn 2.500 Sängerinnen und Sänger ihre Stimmen erheben – für mehr Miteinander, für soziale Gerechtigkeit und gegen Rassismus. Ein Erlebnis, das musikalisch wie emotional berührt. Tickets sind ab 29,90€ erhältlich.
Weltgebetstag 2025
von den Cookinseln „wunderbar geschaffen!“, so lautet das biblische Motto aus Psalm 139.
Die Verfasserinnen der Liturgie laden dazu ein, dem Klang des Meeres und dem Wunder der Schöpfung nachzuspüren und dadurch auch zu erkennen, wie bedroht sie ist.
Vielleicht sind die wertvollen schwarzen Perlen, die hier gezüchtet werden, ein Sinnbild dafür: Die Kostbarkeit der Schöpfung muss entdeckt werden. Sie kann existenzsichernd oder bedroht sein. Aber sie ist auch gefährdet, wenn sie die schützenden (Muschel-) Schalen verliert. Deshalb geht es darum, „mit unseren Gaben und Talenten der Welt zu dienen und zum Segen zu werden“, wie es im Gottesdienst heißt.
Wir laden Sie ein zu einem Weltgebetstagsgottesdienst am 7. März 2025, 18:00 in Falkenhagen (Gemeinderaum) und am 23.03., 10:00 in Marxdorf (Kirche):
Immer mit einer Länderreise, der Andacht und gemeinsamem Essen.
Unser Chor
wurde 1987 gegründet. Seit 2004 sind wir im Vereinsregister unter „Gemischter Chor Briesen e.V.“ registriert. Immer wieder kamen Sänger dazu, andere gingen weg. Heute besteht der Chor aus 38 Sängerinnen und Sängern unter der bewährten Leitung vom Fahrradkantor Martin Schulze. Unsere Mitglieder kommen aus Briesen, Sieversdorf, Treplin, Petershagen, Falkenhagen, aus Frankfurt und Berlin.
Jeder ist bei uns gern gesehen. Neue Mitglieder sind immer willkommen.
Wir singen alle aus Freude am Singen, sorgen dafür, dass heimatliche Bräuche und Melodien erhalten bleiben. Unsere Bandbreite erstreckt sich von deutschen und internationalen Volksliedern, klassischen Liedern bis zu Kirchenliedern u.a. geistlichen Gesängen. Nicht nur unsere Frühlings- und Weihnachtkonzerte sind beliebt. Wir singen auch zu anderen Veranstaltungen, Dorf- und Rentnerfesten, begleiten auch Gottesdienste.
Einige Termine für 2025 stehen bereits fest:
24.05.25 Frühlingskonzert in der Briesener Kirche, um 17.00 Uhr
15.06.25 Frühlingskonzert in der Falkenhagener Kirche, um 18.00 Uhr
06.12.25 Weihnachtskonzert in der Briesener Kirche, um 17.00 Uhr
12.12.25 Weihnachtskonzert in der Falkenhagener Kirche
Anne-Käte Heyer
Wir freuen uns mit Hiltraud und Siegfried Seelig, die am 09.05. ihre Eiserne Hochzeit feiern dürfen.
Gott begleite die beiden weiterhin treu und freundlich!
Folgende Themen werden gerade im Gemeindekirchenrat intensiv besprochen:
Wir suchen nach Menschen, die die Kirchdienste v. a. in Falkenhagen übernehmen (für Lietzen gibt es eine Lösung).
Die GKR-Wahlen werden vorbereitet, Vieles ist zu organisieren, Kandidatinnen und Kandidaten zu werben.
Die Kirche Görlsdorf ist nun mit einem Bauzaun abgesperrt und darf nicht genutzt werden. Statische Gutachten sollen folgen.
Beerdigungen können z. Bsp. in Diedersdorf stattfinden.
Für den Glockenstuhl in Alt Rosenthal liegt eine Kostenschätzung zur Sanierung vor: 132.000,00 €
Flächenfestlegung für die pflegeleichten Urnengrabanlagen (UGA):
- Lietzen: UGA Reihe 6 (beginnend auf Platz 11)
- Görlsdorf: UGA Reihe 1 (beginnend am Gebüsch, parallel zur Mauer mit 3 m Abstand dazu)
- Rosenthal: Reihe 2 (URNE), UGA Reihe Aa (beginnend auf Platz 4)
- Neuentempel: UGA Reihe B (beginnend auf Platz 18)
- Marxdorf: UGA Reihe 10 (beginnen auf Platz 9)
- Worin: Reihe B (URNE)
Friedhofsgebührenordnungen etc. unter www.lznt.de
Arbeitseinsatz Kirchhof Neuentempel:
Samstag, 12.04., ab 9:00
Termine aus der Region:
- Friedensgebet jeden Mittwoch, um 18 Uhr, im Letschiner Kirchsaal
- Trauercafé in Seelow, Feldstraße 3 (Diakonisches Werk):
Jeden 1. Samstag im Monat - Konzert von Octoplus – tolle Vokal Musik von Renaissance bis Pop
am 2. März um 16 Uhr in der Seelower Kirche. - 15.03. 9 – 12 Uhr Bibelsamstag zur Ökumenischen Bibelwoche
„Wenn es Himmel wird“ - 16.03. 10 Uhr Familienkirche Manschnow
„Zum Mitmachen. anders-bunt-kurz“ - 04.04., 11:00, Seelow: Andacht zum 90. Geburtstag von Pfn. a. D. D. Dressel
- 20.04. 8 Uhr Open-Air Osterfestgottesdienst an der „Fischtreppe“ Manschnow mit Stehcafé
- 11.05. 14 Uhr Freiluftgottesdienst Kirchenruine Zechin mit Bläserchor
Idee aus dem Nachmittagskreis Falkenhagen: Der Witz im Forum – Lachen ist gesund.
Nachdem Jesus im Grab von Josef von Arimathäa beigesetzt wurde, empört sich dessen Frau darüber und hält ihrem Mann vor, dass die Grabstätte doch eigentlich für sie beide gedacht war. Da beruhigt Josef sie und entgegnet ihr:
„Mach dir keinen Kopf, es ist eh nur für 3 Tage!“
Termine zum Vormerken:
07.03.: WGT in Falkenhagen
15.03.: DankeCafé für die Ehrenamtlichen in Bekenntnis und Ruf (Lietzen)
23.03.: WGT in Marxdorf
30.03.: Gottesdienst, von den Konfirmandinnen gestaltet (Falkenhagen)
05./06.04.: KInderBIbelWOchenende (Neuentempel)
12.04.: Kreissynode (Wriezen)
30.04.-04.05.: Kirchentag (Hannover)
11.05.: Gedenken 80 Jahre Kriegsende (Lietzen)
16.-19.05.: KonfiFahrt nach Boltenhagen
08.06.: Konfirmation und Segnung (Falkenhagen)
04.07.: Fest zum Abschluss des Schuljahres (Neuentempel)
11.-13.07.: Oderbruchtag in Bliesdorf/Kunersdorf
18.09.: Standfestigkeitsprüfung auf allen Kirchhöfen
28.09.: 900 Jahre Bistum Lebus (Fürstenwalde)
15.11.: Kreissynode
29./30.11.: Wahl des gemeinsamen Gemeindekirchenrates
Kollektenplan
Wir sammeln für:
02.03. die Frauenarbeit, die Männerarbeit, die Familienbildung und das Projekt Leben in Vielfalt
09.03. besondere Aufgaben der EV. Kirche in Deutschland
16.03. Schule Mekerie e.V. / Hospizarbeit in MOL / Posaunenarbeit
23.03. die Partnerkirchen in Afrika
30.03. die Kirchenmusik
06.04. das ökumenische Frauenzentrum Evas Arche e.V.
13.04. Frei nach Entscheidung des Kirchenkreises
17.04. die Arbeit des interreligiösen Dialogs
18.04. die Hospiz- und Trauerarbeit
20.04. die Umweltarbeit der Landeskirche und die Arbeit der Berliner Stadtmission
21.04. den Kirchlichen Fernunterricht
27.04. das Rüstzeitenheim Helmut-Gollwitzer-Haus
04.05. die Suchthilfe und Hilfe für Menschen in Notlagen
11.05. die Missionarischen Dienste
18.05. die Kirchenmusik mit Schwerpunkt Singen
25.05. die ökumenischen Begegnungen der Landeskirche
29.05. Frei nach Entscheidung des Kirchenkreises
01.06. die Arbeit mit Sorben und Wenden und die Ehrenamtsarbeit im ländlichen Raum
Herzlichen Dank für Ihre Kollekte!
Verantwortlich für das Gemeindeforum sind die Gemeindekirchenräte Ruf Falkenhagen und Bekenntnis Lietzen-Neuentempel.
Vielen herzlichen Dank allen, die für dieses Gemeindeforum Beiträge verfasst haben und Zuarbeiten geleistet haben!
Fotonachweis: S. 1: R. C. Mielke; S. 4: J.-R. Matthias, S. Neumann; S. 5: S. Neumann; S.
6: R. C. Mielke, C. Noack; S. 7.8.9: A. Saß; S. 17: A.-K. Heyer; S. 21 R. C. Mielke;
Beiträge für das Forum ab Juni 2025 bitte bis zum 10.05. (Bitte nicht handschriftlich!)
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Rahel Charlotte Mielke oder
Susanne van Zyl: susanne.van.zyl(at)googlemail.com