Abendmahlsgeschirr in Lietzen
Das sollt ihr, Jesu Jünger, nie vergessen:
Wir sind, die wir von einem Brote essen,
aus einem Kelche trinken Jesu Glieder,
Schwestern und Brüder.
Weihnachtliche Kirche in Marxdorf
Weihnachtliche Kirche in Lietzen
Weihnachtliche Kirche in Döbberin
Herzlichen Dank
sagen wir all‘ denjenigen, die für die sieben schönen Christvespern in unseren Gemeinden (mit) gesorgt haben: Allen, die Weihnachtsbäume gespendet, geschmückt und wieder weggeräumt haben, die Kirchen festlich ausschmückten und reinigten, Gottesdienste vorbereitet und verantwortet haben, musikalisch sich einbrachten, Krippenspiele und kleine Gaben für die Akteure vorbereiteten und und und. Hier ein paar dankbare Stimmen:
Danke
Auch Weihnachten 2015 konnten wir in unserer Kirche wieder einen tollen Weihnachtsbaum bestaunen. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben. Unsere Pfarrerin Rahel Charlotte Mielke hat den Baum ausgesucht, und Thilo Rotzoll hat ihn geschlagen und zur Kirche transpor-tiert. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an die Freiwillige Feuerwehr Lietzen. Seit Jahren stellen sie in der Dorfkirche Lietzen den Christbaum auf und schmücken diesen auch. Am Ende wird das tolle Ergebnis mit heißem Glühwein belohnt. Natürlich wird der Weihnachtsbaum nach der Weihnachtszeit von den Kameraden wieder entsorgt. Herzlichen Dank!
Arite Lubisch
Christvesper am Heilig Abend in Petershagen
Es geht auch mal „OHNE“!
Egal, aus welcher Himmelsrichtung man nach Petershagen kommt, leuchtet schon von Weitem der Christstern in der Kuppel des Glockenturmes der Petershagener Kirche. Dieses Geschenk der Elektrofirma Neumann erfreut uns schon seit einigen Jahren und ist nicht mehr weg zu denken. Er lädt uns auch an diesem Heilig Abend in die Kirche ein.
Was die Gemeinde noch nicht weiß: dieser Gottesdienst am 24.12.2015 muss ohne Pfarrer gefeiert werden. Die Frage nach dem „Warum?“ hatte sich keiner gestellt. Den Gottesdienst ausfallen lassen? NEIN!
Es trafen sich Sabine Neumann, Elke Apelt, Bärbel Henneske und Henriette Vorwerk wenige Tage vorher und bereiteten eine Christvesper vor, übten Texte und suchten Lieder aus.
Das Betreten des mit Tanne geschmückten Vorraumes der Kirche ließ schon eine feierliche Stimmung erahnen. Unser Fred Janiszewski hatte diesmal beim liebevollen Ausschmücken all unsere Erwartungen übertroffen. Der wunderschön geschmückte Christbaum mit goldfarbenem Behang fiel jedem gleich ins Auge und gefiel allen. Der Altarraum und die Fensternischen waren mit frisch duftendem Tannengrün und großen Zapfen bestückt. Man konnte annehmen, Fred hatte einen Wald in die Kirche geholt. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei dem unbekannten Baumspender bedanken.
Die Kirche war gut beheizt und strahlte eine wohlige Atmosphäre aus. Eine Vertreterin der MOZ hielt alles in Wort und Bild fest.
Ich fühlte mich in meiner Bankreihe zusammen mit meinen Kindern und meinem kleinsten Enkelkind sehr wohl, das hat mich sehr weihnachtlich gestimmt.
Frau Neumann begrüßte die Gemeinde und lud zum vorwiegend musikalischen Abend ein. Frau Apelt überbrachte uns die Weihnachtsgeschichte. Die „Vier“ erzählten uns die Geschichte von den „4 Adventskerzen“. Henriette trug zwei Weihnachtslieder auf der Blockflöte vor. Die musikalische Begleitung auf dem Keyboard durch Herrn Beier machte unser gemeinsames Singen zu einer großen Freude.
In eine alte Holzkrippe hatten die Frauen Beutelchen mit Süßigkeiten gelegt, die anschließend an die Kinder verschenkt wurden. Wie ich finde, eine schöne Idee! Am Ende der Christvesper wurde, wie immer, das Licht gelöscht und „Stille Nacht, heilige Nacht“ gesungen. Auch wenn die Weihnachtspredigt und der Segen fehlten, war es eine gelungene Feier. Wir hatten, wie auch sonst, bedruckte Liederzettel, die Kirche war
gut gefüllt, und am Ausgang wurde die Kollekte gesammelt.
Es blieben die Besucher und Gemeindemitglieder länger als sonst, wünschten sich gesegnete Feiertage und lobten die gute Vorbereitung.
Dann war auch für mich Weihnachten!!!
Regina Vorwerk, Petershagen
Der Nikolaus kam nach Marxdorf!
Aus der Erfahrung hätten wir es wissen müssen: Die Generalprobe zum Nikolausspiel lief so überhaupt nicht, da musste die Aufführung ein voller Erfolg werden! Und so war es: Erst wurden alle, die mochten, an eine gemütliche Kaffeetafel im Sportraum Marxdorf geladen. Der Frauenkreis Marxdorf hatte tatsächlich für jede/n einen Nikolausstiefel gefaltet und gefüllt. Selbstgebackenen Kuchen, leckeren Kaffee und Zeit zum Gespräch genossen wir. Gegen 16.00 h füllte sich die Kirche Marxdorf – und der Nikolaus trat auf, begleitet von viel Musik der Musikgruppen unter Leitung von Desiree Ilgenstein. Alle Generationen waren wieder beim „Krippenspiel“ beteiligt, das auch wirklich an der Krippe begann und endete. Die Geschichte „dazwischen“ kann demnächst noch einmal nachgesehen werden auf unserer Netzseite www.lznt.de. Der Bischof Nikolaus gibt uns allen die wichtige Botschaft auf den Weg: „Euch ist Gutes widerfahren, dann gebt dieses Gute an Andere weiter, denen es nicht so gut geht.“ Was könnte zurzeit wichtiger sein für unser Zusammenleben als diese Aufforderung!
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Nachmittages beigetragen haben!
Mitspielende beim Stück waren:
Hartmut Ammer, Amadeus Gabriel und Jonathan Samuel und Anke und Frank Hanisch, Bianca Hartung, Arite Lubisch, Aaron Zacharias und Ava Magelone und Jörg-Rainer Matthias, Rahel Charlotte Mielke, Hanna Riedel, Lilly und Kerstin Rotzoll, Claas Torben und Johanna und Corinna und Thilo Rotzoll, Luisa Volmer, Angelika und Hans-Martin Wilde
Musizierende:
Pauline und Marlene Gerlach, Aaron Zacharias und Ruben Nepomuk und Ava Magelone Matthias, Hanna und Luisa Volmer, Jonathan Leopold und Leonore Luise Ilgenstein,
Leitung: Desiree Ilgenstein und Jörg-Rainer Matthias
Das Stück geschrieben haben:
Arite Lubisch, Jutta Krause, Rahel Charlotte Mielke, Angelika Wilde
Bühnenbild:
Maximilian und Arite Lubisch, Rahel Charlotte Mielke, Aufbauten:
Frank Hanisch, J.-R. Matthias, Jeremias Wilde, Hans-Martin Wilde
….und einmal ein herzliches Dankeschön den Gebrüdern Köppe in Görlsdorf, die Heilig Abend, Silvester und zu jedem Gottesdienst und zum Wochenschluss zuverlässig die Glocken per Hand läuten!
Ein paar dankbare Bemerkung
zum festlichen Weihnachtskonzert in der Dorfkirche Lietzen
am 29. Dezember 2015
„Die Welt ins Haus holen“ scheint mir im Nachhinein das Motto zu sein, nach dem Barbara Krüger, die Chorleiterin, das Programm zusammengestellt hat. Zu Anfang wurden wir an unsere deutschen Wurzeln erinnert: Flötenquartett J.I.Schnabel (1767-1831), dann M.Prätorius (1571-1621), J.Crüger (1657). Dem letzteren folgte eine zeitgenössische Motette von W.Paasch, ungewohnte Töne: in meinen Ohren klang es wie ein Bild aus verschobenen Einzelteilen. Darauf folgten, vom Flötenquartett gespielt, Weihnachtslieder aus Wales, Frankreich, USA, Böhmen, England.
Nach dem Largo von Händel, das sehr innig von Sabine Grauel (Cello), Marie von Campenhausen (Violine) und Orgelbegleitung vorgetragen wurde, setzte der Chor den Länderreigen fort mit uns bekannten und unbekannten Weihnachtsliedern. Durch den Programmzettel, den wir alle in der Hand hatten, erfuhren wir, dass diese Lieder ihren Ursprung in Polen, Frankreich, England, Ungarn, Russland, Norwegen, Schweden haben. Durch dieses Wissen von der Herkunft war die Volksliedsprache der Lieder gut herauszuhören. Das war eine neue Erfahrung für mich. Diese Programmzusammenstellung zeigte mir die Verwobenheit der deutschen Kultur mit der der anderen Länder Europas. Denn als diese Lieder entstanden, wurden andere Länder noch erwandert, und so hielt sich der Radius der Wanderungen vor allem im europäischen Bereich.
Wie sehr sich dieser Radius erweitert hat, das erleben wir gerade leibhaftig mit den Flüchtlingen, die von weit her zu uns kommen. Dem vorausgegangen ist aber, dass Europa und die USA mit ihren technischen Potenzen in diese fernen Länder eingedrungen sind und oftmals gewachsene Kulturen und Strukturen zerstört haben.
Ich habe mich sehr gefreut, dass in unserem Weihnachtskonzert drei Afrikaner saßen. Ich hoffe, das ist der Beginn des einander Kennenlernens und eines Austausches von Kulturen, so dass ein neues Gewebe gegen die Macht der Zerstörung geknüpft wird.
Den Abschluss des Konzerts bildete der gemeinsame Gesang von „O du fröhliche“ und die Erteilung des Segens. Alle gingen fröhlich nach Hause. Dank sei allen, die gespielt und gesungen haben. Und all denen, die die Kirche so schön geschmückt haben.
Erika Stürmer-Alex
„Da berühren sich Himmel und Erde“
Am 17. Januar fand in der Kirche zu Lietzen ein kreativ vorbereiteter Gottesdienst der Konfirmanden statt. Das Thema war „Da berühren sich Himmel und Erde“. Nach einigen Liedern wurde uns eine Geschichte vorgetragen, welche von Jakob und seinem Traum von der Himmelsleiter erzählt…
Jakob war auf der Flucht zu seinen Verwandten, da sein Bruder Esau ihm Rache geschworen hatte, weil Jakob ihn um den Segen seines Vaters gebracht hatte. Eines Nachts musste er im Freien übernachten und nahm einen Stein als Kopfkissen. In der Nacht hatte er einen Traum: eine Leiter stand auf der Erde und berührte mit ihrer Spitze den Himmel. Auf dieser Leiter stiegen Engel hoch und herunter, und oben stand Gott selbst und sagte zu Jakob: „Ich bin der Gott, an den auch schon deine Vorfahren glaubten. Ich werde dir ein neues Zuhause geben. Ich werde dir beistehen, egal, was kommt.“ Jakob nahm den Stein, auf dem er geschlafen hatte, goss Öl darüber, stellte ihn als Denkmal auf und versprach: „Wenn ich wiederkomme, werde ich hier ein richtiges Gotteshaus bauen.“
Dann stellten die Konfirmanden ihre selbstgemachten Projekte vor. Darin beschäftigten sie sich mit der Antwort auf die Frage, wo sich für sie selbst Himmel und Erde berühren. Einige Antworten darauf fanden sie in den Bereichen Familie, Gemeinschaft, Musik, Kirche und in Gottes Schöpfung. Dies wurde getont oder als gestaltete Lichttüte dargestellt.
Leonore Ilgenstein
Einige Bemerkungen zur Jahreslosung
„Gott spricht: Ich will euch trösten, wie eine Mutter tröstet.“
Jesaja 66 Vers 13
Eine wunderbare Jahreslosung, so können wir denken. Eine schwierige Jahreslosung, finde ich. Seit den ersten Januartagen versuche ich, mich diesen Worten anzunähern. Kürzlich fragte ich eine Freundin, die in ihrem Berufsleben vor allem als Seelsorgerin gearbeitet hat, was sie zu dieser Losung denkt: „Als ich sie das erste Mal las, war ich erschrocken“, war ihre Antwort. Wir gehören zur Generation der „Kriegskinder“. Unsere Mütter hatten in den Zeiten von Verlust, Hilflosigkeit und Ängsten häufig keine Kraft, uns zu trösten. So trat oftmals ein gemeinsames Leiden an die Stelle des Trostes, den wir als Kinder und auch die Mütter selbst bitter nötig gehabt hätten.
Schließlich geht es um einen Vergleich – so wie wir in unserem familiären Umfeld Trost erfahren haben, so können wir uns vorstellen, dass Gott uns Trost geben wird. Wenn Erwachsene als Kinder in ihrer Familie eher Verlassenheit und abwei-sendes Schweigen erfahren haben, wird der Weg schwerer sein, sich Gott als tröstenden Helfer vorzustellen.
Ich habe die Hoffnung, dass jüngere Menschen einen anderen, freieren Zugang zu dieser Jahreslosung haben. Dass sie aus dieser Zusage Kraft schöpfen. Indem sie sich an den Trost ihrer Mütter erinnern – beim blauen Fleck, bei der enttäu-schenden Schulnote, beim großen Liebeskummer. Und dass sie daran denken, wie sie selbst als mütterliche Frauen und Männer ihren Kindern Trost geben.
Vielleicht kann diese Jahreslosung dazu verhelfen, dass Menschen, die ein Jahr lang mit ihr leben, ob alt oder jung, an sich selbst erfahren, wie notwendig mütterliche Menschen sind, ein Abbild dessen, der sich in seinem Wort als tröstend erweist.
Christine Müller-Stosch
Für jeden etwas dabei:
27./28.02.: KiBiWo I (Neuentempel)
04.03.: Weltgebetstag (Falkenhagen)
13.03.: Weltgebetstag (Marxdorf)
20.03.: Ökumenischer Kreuzweg (Döbberin und Lietzen)
24.03.: Gründonnerstag mit Bläsern (Marxdorf)
28.03.: Osterkonzert (Lietzen)
30./31.03. Bibeltage Marxdorf (Fortsetzung: 06./07.04.)
08.-11.04.: KonfiRüste
15.05.: Taufe/Konfirmation/Einsegnung (Neuentempel)
12.06.: 50. Jubiläum des Kirchenchores Lietzen mit Gen.sup. M. Herche
30.06.: Schuljahresschluss (Neuentempel)
10./11.09.: KiBiWo II (Neuentempel)
25.09.: Verabschiedung Pf. R. Kühne (Seelow)
09.10.: Familiengottesdienst zu Erntedank (Lietzen)
Wenn die Glocke zur Andacht ruft
Es ist wichtig, dass es Zeiten der Tätigkeit und Zeiten der Ruhe in unserem Alltag gibt.
Kennen Sie auch solche Situationen?
Es ist Sonnabend, abends. Sie sind noch beschäftigt, im Garten, beim Straße fegen, beim Harken auf dem Friedhof oder mit offenen Fenstern und Türen beim Hausputz. Da erklingen die Kirchenglocken zum Abendgeläut. Sie lassen sich anrühren von dem Klang, halten in Ihrem Tun inne und lauschen.
Zu diesem Innehalten und Lauschen möchten wir ganz gezielt einladen.
Nach Ostern wird in einigen unserer Dörfer manchmal zum Abendläuten (18.00 h) die Kirche offen sein:
30.04.: Falkenhagen
21.05.: Lietzen und Görlsdorf
28.05.: Marxdorf
Es ist jemand da, der die Kerzen angezündet und einen Blumenstrauß auf den Altar gestellt hat.
Wir lauschen gemeinsam dem Klang der Glocken – wir können unsere Gedanken zur Ruhe bringen und ganz bei uns ankommen.
Manchmal wird jemand da sein, der oder die einen Text aus der Bibel liest, ein Psalmwort oder ähnliches. Er oder sie kann ein kurzes Gebet sprechen, oder man singt gemeinsam ein Lied.
Ein anderes Mal bleiben wir nach dem Läuten noch ein paar Minuten schweigend in der Stille, in der wir persönlich mit Gott reden können oder einfach nur da sind.
Nach etwa 15 Minuten gehen wir wieder in unseren Alltag zurück.
Für das „Team Gottesdienst“: Jutta Krause
„Wo bist Du!“ – Vom Ruf zu Gott und zu den Menschen
„Wo bist Du, Gott“ – das fragt der ökumenische Kreuzweg der Jugend in diesem Jahr inmitten von Leid und Schmerz, von Krieg und Konflikt, auf der Suche nach Sinn, und dem woran Christinnen und Christen glauben.
In unseren Gemeinden am Palmsonntag, 20.03.:
9.00 h, Döbberin
10.30 h, Lietzen
Es werden Texte gelesen, wir singen und beten gemeinsam.
Kollektenplan – Wir sammeln für:
06.03. Aufgaben der Frauen- und Familienarbeit; Männerarbeit
13.03. Aufgaben des Kollektenverbundes der Union Ev. Kirchen
20.03. nach Entscheidung des Kirchenkreises
24.03. die Arbeit des Interreligiösen Dialogs
25.03. die Hospiz- und Trauerarbeit
27.03. die Lebensberatung im Berliner Dom und die Notfallseelsorge
28.03. die religionsphilosophischen Schulprojektwochen und die Ev. Schülerarbeit
03.04. nach Entscheidung des Kirchenkreises
10.04. die Studierendengemeinden
17.04. Schule Mekerie / Hospizarbeit
24.04. die Kirchenmusik
01.05. die Arbeit des Berliner Missionswerkes in den Partnerkirchen
05.05. die Suchthilfe
08.05. die Kirchentagsarbeit
15.05. die bibelmissionarische Arbeit der Landeskirche
16.05. die Mütterhilfe – Dienst an alleinerziehenden Frauen
22.05. die Arbeit des Gemeinschaftswerkes Berlin-Brandenburg
29.05. Schule Mekerie / Hospizarbeit
05.06. besondere Aufgaben der Ev. Kirche in Deutschland
Allen Geberinnen und Gebern ein herzliches Dankeschön.
Schulgebäude in Mekerie/ Äthiopien
Liebe Gemeindeglieder im Pfarrsprengel Neuentempel,
im Namen der Schüler, der Lehrer und der Eltern der Schule Mekerie, aber auch im Namen des Fördervereins der Schule Mekerie bedanken wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung.
Aus Ihrer Kirchengemeinde wurden im vergangenen Jahr 366,50 € überwiesen.
Es gibt in Mekerie und im Umkreis von 12 km entfernten Ortsteilen zusammen 6 Grundschulen und eine Sekundärschule. Nur die Grundschule im Zentrum von Mekerie ist gut ausgestattet. Die übrigen sind noch in schlechtem Zustand. Der Unterricht findet in Baracken statt oder im Freien. Die Schüler sitzen auf dem Fußboden. Alle Schulen unterrichten 2- schichtig (vor- und nachmittags) insgesamt 2500 bis 2800 Schüler. Es sind ca. 50 Lehrer angestellt. Die Schule ist eine Vorzeigeschule für die Region geworden. 80 bis 90 % der Sekundarschulabgänger studieren inzwischen.
Ein neuer Brunnen konnte auf dem Gelände der Sekundärschule gebaut werden. Dieser wurde vollständig durch die örtliche Kommune gefördert. Damit hat das Gelände der Sekundärschule zwei Brunnen. Die Grundschulen haben noch keine Brunnen.
Es wurden im Frühjahr 2015 € 10.200 nach Mekerie überwiesen. Hiervon konnte für eine der 6 Grundschulen ein neuer Gebäudeblock mit 4 Klassenräumen gebaut werden. Für die Sekundärschule wurden 140 Tische und Stühle besorgt, und weitere Anschaffungen konnten getätigt werden.
Auch in diesem Jahr werden wir weiter Spendengelder sammeln und hoffen auch auf Ihre Unterstützung.
Für den Vorstand grüßt Sie herzlich Jutta Krause, Gusow, den 02.02.2016
Chorjubiläum
Unser Chor wird in diesem Jahr 50 Jahre alt, und das wollen wir festlich begehen. Sehr viele Chorsätze und Lieder in verschiedenen Schwierigkeitsgraden hat der Chor in diesen vielen Jahren geprobt und in Gottesdiensten und Konzerten gesungen. Das hat uns allen viel Zeit und Engagement abverlangt, aber vor allem Freude bereitet. Jeder, der schon einmal in einem Chor gesungen hat, weiß diese besondere Gemeinschaft zu schätzen.
Sänger der ersten Stunde sind nicht mehr dabei, aber einige, die als Kinder begonnen haben, singen als Erwachsene weiter. So konnte sich zB aus einer Knabenstimme ein mutiger Tenor entwickeln, der sich auch mal als Solosänger zeigt (Thilo). Am Anfang waren es wenige, aber mit meiner kreiskirchlichen Anstellung nach der Wende gab es ein großes Aufblühen, da aus Neuentempel, Diedersdorf, Görlsdorf, Marxdorf, dem Sprengel Falkenhagen und aus Seelow Sangesfreudige dazukamen. Ganze Familien sangen mit, da Kinder mitkommen durften. Auf diese Weise haben wir immer einen großartigen Altersdurchschnitt!
Wir sind weniger geworden. Einige sind verstorben, aus Altersgründen ausgeschieden, weggezogen. Aber auch Neue kamen hinzu, und so singen wir freudig weiter.
Das soll am 12. Juni gefeiert werden. Wir planen einen musikalischen Gottesdienst am Nachmittag, und nach einer Kaffeepause gibt es ein kleines Konzert. Aus unserer großen Schatztruhe der erarbeiteten Gesänge stellen wir ein vielseitiges Programm zusammen. Wir freuen uns, wenn recht viele mit uns feiern und laden vor allem unsere Ehemaligen ganz herzlich ein. Vielleicht hat ja auch jemand Lust, noch einmal mitzusingen.
Im Namen des Chores: Barbara Krüger
Hallo, liebe Gemeinde,
mein Name ist Johannes Eichhorn, und ich werde hier bei Ihnen im März öfters zu sehen sein, da ich in Ihrer und anderen Gemeinden mein Praktikum absolvieren werde.
Ich bin 24 Jahre alt und studiere Theologie. Ich möchte auch später einmal als Pfarrer auf dem Land arbeiten. Des Öfteren werden mich auch meine Frau Dea und mein Sohn Eneas begleiten.
Ich freue mich schon sehr darauf, Frau Mielke zu assistieren, neue Erfahrungen zu sammeln und Sie alle kennenzulernen.
Da ich auch ein wenig Orgel spielen kann, werde ich wohl auch ab und zu nur akustisch zu vernehmen sein, aber trotzdem am Gottesdienst mitwirken.
Ich bin schon sehr gespannt auf mein Praktikum und die neuen Eindrücke, die ich durch die Praxiserfahrung bekomme, die ich dann nach baldigem Abschluss meines Studiums anwenden kann.
Sollte es irgendetwas geben, was Sie mir während des Praktikums ans Herz legen wollen, zögern Sie nicht, es mir einfach zu sagen. Ich bin immer wieder gern dazu bereit, dazuzulernen.
Liebe Grüße und dann bis zum März
Ihr Johannes Eichhorn
Ein guter Mensch? „Gutmensch“?
Es ist schon eine Weile her: Ende des Jahres 2015 wurde das „Unwort des Jahres“ bekannt gegeben – „Gutmensch“. Fünf Sprachwissenschaftler und ein Journalist haben in einer Jury dieses Wort aus vielen Vorschlägen gewählt. In der Begründung heißt es, der Begriff diffamiere „Toleranz und Hilfsbereitschaft pauschal als naiv, dumm und weltfremd.“ Mir war im letzten halben Jahr 2015 aufgefallen, dass dieses Wort nicht nur von rechts denkenden Leuten als „Kampfbegriff“ benutzt wurde. Auch von vielen Journalisten wurde es verwendet, und das fand ich wirklich beunruhigend. Als gäbe es in unserer Gesellschaft einen „Konformismus des Guten“. Als müsse man eine „Freiheit“ verteidigen gegenüber einer „Macht“, die Menschen dazu bringt, gutwillig, freundlich, hilfsbereit, vorurteilsfrei zu leben und zu handeln. Was ist das für eine Haltung, die jemanden, der sich für andere Menschen einsetzt, als „naiv“ und „weltfremd“ ansieht? Soviel Ironie, soviel Herzenskälte, soviel Abwertung ist zum Fürchten! Dabei schlägt die Verwendung des Wortes „Gutmensch“ auf den zurück, der es abwertend gebraucht: damit rechtfertigt er nur seine eigene Passivität, seine Kaltherzigkeit, seine armselige geistige Verfassung. Ja, das sind harte Worte. Angesichts der unzähligen Menschen, die aus Kriegsgebieten und aus unerträglichen Lebensumständen auf der Flucht sind, kann eine solche Haltung gesellschaftlich nur geächtet werden. Viele Helfer, die nicht nur in dieser konkreten Situation anderen der Hilfe bedürftigen Menschen beistehen, tun dies sozusagen seit ewgen Zeiten! Sie stehen nicht in der Zeitung. Sie tun es auf so vielfältige Weise, wie das Leben vielfältig ist: einen Rollstuhl schieben, mit einem Kind lesen üben und ein offenes Ohr für einen ratlosen Nachbarn haben …
Ich finde es sehr wichtig, dass unsere Gesellschaft sich Jahr für Jahr einem solchen „Unwort“ gegenüber sieht – so wird ein Bewusstsein für die Sprache gefördert, eine Sensibilität, die den Blick auf sachlich unangemessene oder inhumane Formulierungen lenkt.
Im Zusammenhang mit dem Flüchtlingsthema gewinnt der Begriff „Gutmensch“ und alles das, was damit zusammenhängt, mehr und mehr an Aktualität. Die Beleidigungen, der Hass, die mörderischen Parolen, die sich im Internet und bei Demonstrationen der „Asylgegner“ finden, sind gewachsen. Was tun?
Für diejenigen, die ein Herz für Geflüchtete und andere Hilfsbedürftige haben, hat längst ein Lernprozess angefangen. Inzwischen ist die rosarote Brille im Abfalleimer gelandet, wenn es sie überhaupt gegeben hat. Der klare Blick sieht, dass manche Institutionen im vorauseilenden Gehorsam die Wahrheit verbiegen. Offene Worte sind gefragt, nur ein klarer Blick auf das, was ist, kann gegen die Ängste in unseren Dörfern und Städten helfen. Nur wenn benannt wird, was verändert werden sollte, kann auch konstruktiv gehandelt werden.
Wenn wir ehrlich sind, wollen wir alle gute Menschen sein. Wenn wir als Christen leben, denken wir an Worte, die uns von Jesus überliefert sind, zum Beispiel: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Matthäus 19,19). Dass es schwer ist, danach zu handeln, wissen wir nur zu gut. Die Aufgabe, die mir „vor den Füßen“ ist, die kann ich erfüllen, ich kann es zumindest versuchen. Da kann mir egal sein, ob jemand mich als „Gutmensch“ tituliert (eher werde ich „weltfremd“ und „naiv“ genannt), und die Bezeichnung „guter Mensch“ sagt wenig aus über die vielen Facetten, die eine Person in sich trägt, die angenehmen und die, die schwer auszuhalten sind.
Die Fastenaktion unserer Kirche hat in diesem Jahr zum Thema „Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge.“ Es stimmt – wir können aus der Fülle schöpfen, wir müssen nicht immer sorgen und rechnen, wir können sogar über den eigenen Neid lachen. Und wir können uns auch vergeben, was wir uns selbst beschämt nachtragen. Das macht innerlich frei, und ein weites Herz muss nicht danach fragen, was andere darüber denken.
Christine Müller-Stosch
Pinnwand
Sternsinger
waren wieder mit dem Stern und mit Musik unterwegs. Die Bibelentdecker Neuentempel haben an 2 Nachmittagen in Marxdorf und Neuentempel bei älteren Gemeindegliedern gesungen. Dabei haben wir 80,00 € gesammelt. Vielen Dank! Die eine Hälfte geben die Kinder für „Brot für die Welt“, die andere Hälfte kommt der Arbeit mit Kindern in unserem Pfarrsprengel zugute.
Die Kinder von „Hier ab 4“ in Lietzen waren in der Unterbringung für Flüchtlinge in Lietzen/Vorwerk. Auch das war ein sehr berührender Nachmittag. Wir haben versucht, das umzusetzen, was wir beim Nikolausspiel in Marxdorf alle erfahren haben: Gebt das Gute weiter!
Viele Frauen (und Männer) in unseren Gemeinden bereiten wieder den Weltgebetstag vor, mit überraschenden Ideen, viel Liebe und Begeisterung. Zu den Andachten/ Gottesdiensten unter dem Thema „Nehmt Kinder auf, und ihr nehmt mich auf!“ sind alle Gemeindeglieder herzlich eingeladen:
Freitag. 04.03., 18.00 h: Falkenhagen
Sonntag, 13.03., 10.00 h, Marxdorf
Einladung zum Ostersingen
in die Lietzener Kirche am Ostermontag um 17 Uhr
Der Chor wird alte und neue Osterlieder singen. In diesem Jahr steht ein doppelchöriger Chor-satz von Johann Eccard (1553-1611) im Mittelpunkt, wobei den 2. Chor die Orgel übernimmt: „Wir singen all mit Freudenschall vom Sieg des einen Herren… Der Herre Christ erstanden ist, das bringt uns ewig Freude.“
Diese Freude wollen wir uns gegenseitig zusingen und uns an der Osterbotschaft freuen mit einem vielstimmigen Halleluja!
Barbara Krüger
Bibeltage in Marxdorf:
„Augen auf und durch!“ Texte aus dem Buch des Propheten Sacharja
Mittwoch, 30.03. und Donnerstag, 31.03.,
Fortsetzung am Mittwoch, 06.04. und Donnerstag, 07.04.
immer 19.00 h, in der Landsporthalle Marxdorf
Herzliche Einladung zum gemeinsamen Singen: Taize‘
in der Neuentempler Kirche
Anleitung Adda Schulz
Einfache mehrstimmige Gesänge der christlichen Traditionen
An jedem ersten Samstag im Monat von 17 – 18 Uhr
in der Neuentempler Kirche
Die Kirche wird zur Verfügung gestellt von der Kirchengemeinde Neuentempel-Görlsdorf
Gesucht
wird immer noch jemand, der die Kirche in Diedersdorf zu den Gottesdienst mithilft vorzubereiten. Derzeit übernehmen das Kirchenälteste aus Neuentempel und Worin, die jedoch auch schon die Kirchen in den eigenen Dörfern „versorgen“.
Smartphone – fähig
ist unser Gemeindeforum seit einiger Zeit. Wer eine entsprechende Adresse ans Pfarramt schickt (Mielke.Matthias@t-online.de), erhält das gesamte Gemeindeforum aufs Tablett oder Smartphone.
Viel Grund zur Freude:
Wir freuen uns mit den Familien auf die Taufen von Feli Schütze (17.04., 10.30 h, Marxdorf) und Wilhelm Wiese (29.05., 10.30 h, Neuentempel).
Am Pfingstsonntag begleiten wir Marie C. Albrecht, Leonie Burgert, Lena Busse, Leonore L. Ilgenstein und Hanna Volmer zur Taufe bzw. Konfirmation und segnen sie gemeinsam ein.
Vor den Traualtar in Falkenhagen treten am 09.04. Maren Friedericke, geborene Schwarz und Rolf Jonathan Brohl.
Aufs Allerherzlichste Wünschen wir allen Familien einen wunderschönen Festtag und Gottes Segen auf allen Lebenswegen!
Das Pfarrhaus in Falkenhagen
wird verkauft. Es soll nicht weiterhin diesen trostlosen Anblick bieten, sondern genutzt und mit Leben gefüllt werden. Der Pfarrhof selbst bleibt Eigentum der Kirchengemeinde Falkenhagen. Die Entscheidung darüber, wer das Haus erwerben kann, ist im Gemeindekirchenrat noch nicht endgültig gefällt worden. Wichtig ist den Kirchenältesten, dass das Haus möglichst seinen öffentlichen Charakter behält.
Die Entscheidung wurde im GKR schweren Herzens getroffen, aber allen ist deutlich, dass der Zustand des Pfarrgrundstückes beklagenswert ist und dringend Abhilfe geschafft werden muss.
Verantwortlich für das Gemeindeforum sind die Gemeindekirchenräte Falkenhagen, Lietzen-Marxdorf, Neuentempel-Görlsdorf.
Recht herzlichen Dank allen, die für dieses Gemeindeforum Beiträge verfasst haben und Zuarbeiten geleistet haben!
Beiträge für das Forum ab Juni 2016 bitte bis zum 15.05. (Bitte nicht handschriftlich!) anmelden/abgeben bei:
Christine Müller-Stosch, Falkenhagener Straße 10, 15306 Lietzen, Mail: Ch.Mueller.Stosch[at]googlemail.com
Carmen Saß, Regenmanteler Str. 15, 15306 Falkenhagen, 033603 3666, Mail: carmen-sass65[at]gmx.de
Vielen Dank!
Christvesper in Petershagen
Krippenspiel bei der Christvesper in Falkenhagen